US-NotenbankFed kündigt "geduldigen" Kurs bei Zinspolitik an
Die Börsen sind zufrieden: Die US-Notenbank Fed hat einen "geduldigen" Kurs bei ihrer Zinspolitik angekündigt.
Die Börsen sind zufrieden: Die US-Notenbank Fed hat einen "geduldigen" Kurs bei ihrer Zinspolitik angekündigt.
Etappensieg in einem scheinbar aussichtslosen Tarifstreit: Lokführerund Bahnmanagement einigen sich auf eine Einmalzahlung für dieses Jahr und wollen Ende Januar weiterverhandeln. Streiks sind vorerst vom Tisch.
Der chinesische Internetriese Baidu ist beim umstrittenen Fahrdienstanbieter Uber aus den USA eingestiegen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Peking gaben die Firmen das Geschäft am Mittwoch bekannt, nannten aber weder die Höhe der Investition noch Details zur Zusammenarbeit.
Die Mitglieder der allermeisten gesetzlichen Krankenkassen müssen nächstes Jahr nicht mit steigenden Beiträgen rechnen. Einige der insgesamt 131 Kassen senken sie sogar deutlich. Nur ganz wenige Ausreißer gibt es nach oben - allerdings eher kleinere Kassen.
Der Präsident der Bundessteuerberaterkammer, Horst Vinken, spricht im Interview mit unserer Redaktion über seine Befürchtung, dass nach dem Verfassungsurteil zur Erbschaftsteuer eine intensive und langwierige politische Debatte auf Bund und Länder zukommen wird.
Leichtes Aufatmen in Moskau: Nach dem schwarzen Dienstag für den Rubel hat das russische Finanzministerium mit einem massiven Devisenverkauf die Talfahrt der Landeswährung bremsen können.
Vor mit Spannung erwarteten Aussagen von US-Notenbank-Präsidentin Janet Yellen am Mittwochabend hat der Dax leicht nachgegeben. Dank der Hoffnung auf Staatsanleihen-Käufe der Europäischen Zentralbank (EZB) machte der deutsche Leitindex seine Tagesverluste aber fast komplett wett und schloss nur 0,20 Prozent tiefer bei 9544,43 Punkten.
Nach dem monatelangen Tarifstreit zwischen der Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer stehen die Gespräche unmittelbar vor einem Durchbruch. Die für Januar signalisierten massiven Streiks der GDL wären damit vorerst vom Tisch.
Der Düsseldorfer Handelskonzern legt gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Die Eigner erhalte nach einer Nullrunde wieder eine Ausschüttung. Nur die Situation in Russland beunruhigt Konzernchef Olaf Koch.
Monate ermittelte die Polizei in Italien bevor sie einer internationalen Falschmünzer-Bande das Handwerk legen konnte. Sie soll aus Shanghai große Mengen gefälschter Euro-Münzen "guter Qualität" nach Europa geschmuggelt haben.
Obwohl die russische Notenbank den Leitzins auf 17 Prozent erhöht, kann sie den Absturz der Währung nicht stoppen. Viele Russen fühlen sich an die Rubel-Krise 1998 erinnert und stürmen die Geschäfte.
Deutschlands größter Energieversorger Eon hält trotz Einbußen durch den schwachen Rubel an seinem Russland-Geschäft fest.
Irritierendes Signal für die Twitter-Aktionäre: Twitter-Chef Dick Costolo hat in den vergangenen zwei Monaten über zwei Familienstiftungen mehr als 500.000 Aktien seines Unternehmens verkauft.
Die Löhne steigen ab Juli 2015 um 2,3 Prozent. In der Kraftwerkssparte drohen 2016 hohe Verluste.
Wegen der Rubel-Krise sind iPhones, iPads und weitere Apple-Produkte in Russland ab sofort nicht mehr online erhältlich. Der drastische Absturz des Wertes der russischen Währung mache es zu schwierig, die Preise in Russland festzusetzen.
Ein Prozess um den Vorwurf unfairen Wettbewerbs beim iPod-Player hätte Apple bei ungünstigem Ausgang über eine Milliarde Dollar kosten können. Die Geschworenen kamen jedoch zu einem schnellen Freispruch.
Der Fastfoodkette McDonald's gehen in Japan die Fritten aus. Wegen einem Mangel an Kartoffelbeständen hat der amerikanische Konzern seit Mittwoch in seinen japanischen Filialen die Servierportionen limitiert.
Nur noch jeder dritte Neu-Rentner geht vorzeitig mit Abschlägen in Rente. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die unserer Redaktion vorliegt. Demnach sank die Zahl der Senioren, die 2013 vorzeitig mit Abschlägen in Altersrente gingen, im Vergleich zu 2007 um 85.000 auf 323.000.
Die Gewerkschaft Verdi hat den Arbeitskampf bei Amazon am zweiten Streiktag ausgedehnt. Gestern beteiligten sich auch Amazon-Beschäftigte in Koblenz an dem Streik. Nach Unternehmensangaben blieben zur Frühschicht rund 1200 Mitarbeiter an sechs der neun deutschen Standorte vor den Toren. Insgesamt rechnete die Gewerkschaft mit mehr als 2300 Beteiligten. Am Montag waren mehr als 2000 Mitarbeiter an fünf Standorten im Ausstand. Mit den Streiks vor den Feiertagen will Verdi den Onlinehändler zu Verhandlungen zwingen. Die Gewerkschaft verlangt einen Tarifvertrag zu Bedingungen des Einzelhandels. Amazon sieht sich als Logistikunternehmen, das in dieser Branche gehobene Löhne zahlt.
Die Schweizer Finanzaufsicht Finma hat den Konkurs über die Lebensversicherungsgesellschaft Zenith Vie eröffnet und gleichzeitig die Übertragung des gesamten Versicherungsbestandes auf eine neue Gesellschaft angeordnet. Begründet wurden diese Schritte damit, dass die Gesellschaft die aufsichtsrechtlichen Kapitalvorschriften nicht mehr erfülle. Zenith sei überschuldet und nicht mehr in der Lage, sich aus eigener Kraft zu kapitalisieren. Die neue Gesellschaft Palladio Versicherungen AG wird der Mitteilung zufolge von Swiss Life, AXA Winterthur, Zurich, Generali und Mobiliar über eine Stiftung getragen.
Berlin (dpa) Die internationalen Geldgeber verlangen weitere Reformen von Griechenland. Im aktuellen Sachstandsbericht bescheinigt die Gläubiger-Troika aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds der Athener Regierung zwar, "ein gutes Stück" vorangekommen zu sein. Eine "Reihe wichtiger Fragen" müsse aber noch angegangen werden. Der Bundestag wird voraussichtlich noch in dieser Woche über weitere Hilfen für Griechenland abstimmen.
Auch wenn der Markt für Digitalkameras zusehends schrumpft, sind hochwertige Modelle weiter stark gefragt. Profis bekommen starke Spiegelreflexkameras, Sportler raffinierte Action-Cams und Hobby-Knipser gute Alleskönner.
Für seinen Jahresrückblick analysiert Google die beliebtesten Suchbegriffe auf seiner Plattform.
Der scheidende Berliner Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat schwere Vorwürfe gegen den Aufsichtsrat seines Unternehmens erhoben. Er verwies auf Gerüchte aus den vergangenen Wochen, wonach schon ein Nachfolger für ihn gesucht werde. "Das ist nicht anständig, das so zu tun. Das geziemt sich nicht für einen Aufsichtsrat, und es kam ja aus dem Aufsichtsratsumfeld", kritisierte Mehdorn. "Wenn mir einer quer kommt, dem sage ich: ,Sie sind ein Klotzkopf.' Aber ich gehe nicht hinter den Vorhang und murmel da etwas an Dritte." Unterdessen erteilte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums Spekulationen, Staatssekretär Rainer Bomba (CDU) könnte Mehdorn nachfolgen, eine Absage.
Der Flugzeughersteller Airbus baut überraschend seinen Vorstand um. Der Produktionschef der Airbus-Verkehrsflugzeugsparte, Günter Butschek (54), verlässt zum Jahreswechsel das Unternehmen. Nachfolger des Managers, der auch für die Deutschland-Sparte von Airbus verantwortlich war, wird Flugzeug-Programmchef Tom Williams (62). Für Williams rückt Didier Evrard nach und wird auch Mitglied im Executive Committee. Der 61-Jährige war für die Entwicklung der A350 verantwortlich, die bei Airbus als Erfolg gilt.
Frankfurt/Main (dpa) Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat vor erheblichen Gefahren im Falle von Staatsanleihenkäufen durch die Europäische Zentralbank (EZB) gewarnt. "Eine stabilitätsorientierte Geldpolitik darf die längerfristigen Nebenwirkungen nicht mit einem Schulterzucken quittieren", sagte Weidmann in Frankfurt. Auch im Rahmen eines breit angelegten Kaufprogramms für Anleihen ("Quantitative Easing" oder kurz QE) könne es "zu einer Umverteilung von Risiken zwischen den Steuerzahlern der Mitgliedsländer kommen".
Noch drei Jahre sollen es bis zur Eröffnung des drittgrößten deutschen Flughafens BER sein. Aus Sicht der Lufthansa Zeit genug, um sich grundlegend auf weiteres Wachstum vorzubereiten.
Der Schokoladenhersteller Stollwerck schließt 2015 seinen Kölner Standort und zieht nach Norderstedt in Schleswig-Holstein. Den 130 Mitarbeitern werde eine Stelle in Norderstedt angeboten, sagte ein Sprecher des Unternehmens und bestätigte damit einen Bericht des "Kölner Stadt-Anzeigers". Als Grund für den Schritt nannte er "eine schwierige Kostensituation, ein starkes Wettbewerbsumfeld und gestiegene Rohstoffkosten".
Die zuständige Sicherheitsfirma hat ihren Mitarbeitern für deren Tätigkeit im Ressort von Garrelt Duin (SPD) 1,11 Euro zu wenig gezahlt.
Herbert Walter,
Berlin (dpa) Das vorwiegend milde Wetter hat in diesem Jahr zu einem geringeren Energieverbrauch in Deutschland geführt - insbesondere bei Gas. Das geht aus den vorläufigen Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor. Danach sank der Gasverbrauch 2014 um 14 Prozent - vor allem beim Heizen. Der Stromverbrauch ging um vier Prozent zurück, teilte der Verband in Berlin mit.
Düsseldorf (RP) Die Tarifabschlüsse der Gewerkschaften haben im laufenden Jahr in den meisten Branchen zwischen zwei und vier Prozent gelegen - mit einem Schwerpunkt zwischen drei und 3,5 Prozent, wie das WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung mitteilte. In den länger laufenden Abschlüssen, die auch Anhebungen für 2015 vorsehen, bewegen sich die Steigerungsraten für das kommende Jahr zwischen einem und 3,3 Prozent. Der Anstieg der Verbraucherpreise bleibe in diesem Jahr mit rund einem Prozent sehr moderat.
Beim Einsatz von EU-Geldern für Flughäfen in Europa sind nach Einschätzung des Europäischen Rechnungshofs Millionenbeträge in den Sand gesetzt worden. In einem gestern veröffentlichten Bericht nahmen die EU-Prüfer 20 Flughäfen in Estland, Griechenland, Spanien, Italien und Polen unter die Lupe. Gemeinsam erhielten diese Airports demnach von der EU in den vergangenen 13 Jahren Finanzspritzen von mehr als 600 Millionen Euro - in vielen Fällen wirtschaftlich sinnlos, so die Prüfer.