NRWRegen drückt Geschäft am vierten Adventssamstag
Bei regnerischem Wetter haben die NRW-Einzelhändler am vierten Adventsamstag keine Spitzenumsätze mehr erreicht.
Bei regnerischem Wetter haben die NRW-Einzelhändler am vierten Adventsamstag keine Spitzenumsätze mehr erreicht.
Die Gewerkschaft Verdi will ihren Arbeitskampf beim Online-Versandhändler Amazon am Sonntag vorübergehend aussetzen, danach aber bis Heiligabend weiterstreiken.
Opel -Chef Karl-Thomas Neumann hat einem Zeitungsbericht zufolge die Top-Manager des Autokonzerns zu mehr Einsatz aufgerufen.
Die Deutsche Telekom will einem Magazinbericht zufolge ihr Internet-Portal T-Online an den "Bild"-Verlag Axel Springer verkaufen. Beide Unternehmen verhandelten bereits darüber. Die Gespräche seien aber noch in einem sehr frühen Stadium.
Wegen des immer weiter fallenden Ölpreises rechnet die Europäische Zentralbank (EZB) mit einem Abrutschen der Inflationsrate im Euroraum ins Minus. Zentralbanks-Vize Vitor Constancio warnte vor einem "gefährlichem Teufelskreis".
Bad Hersfeld (dpa) Die Streiks beim Versandhändler Amazon werden ausgeweitet. Neben dem Standort in Graben (Bayern) wird der Ausstand über diesen Samstag hinaus in Bad Hersfeld, Leipzig und Rheinberg (NRW) bis Heiligabend verlängert. An vier von acht Standorten in Deutschland solle bis zum 24. Dezember (15 Uhr) die Arbeit niedergelegt werden. Der US-Branchenriese lehnt Tarifgespräche kategorisch ab.
Frankfurt/m. (maxi) Wegen der zahlreichen Flugausfälle im Zuge des Tarifkonflikts mit den Piloten hat die Lufthansa ihren Status-Kunden Meilen gutgeschrieben: Frequent Traveller erhalten 3000 Statusmeilen, Senatoren 10 000 und Hon-Kunden 30 000. Ein Sprecher sagte unserer Zeitung, es handele sich um eine Kompensation für möglicherweise entfallene Flüge, damit die Kunden ihren Status beibehalten könnten. Unterdessen geht der Konflikt mit den Piloten weiter: Der Lufthansa drohen neue Streiks, nachdem das Management die Forderung der Vereinigung Cockpit ablehnte, alle strittigen Themen in einer Gesamtschlichtung zu klären. Die Gewerkschaft reagierte enttäuscht, schloss aber Streiks an den Festtagen aus.
Düsseldorf (eid) Derzeit scheint nichts den Preisrutsch aufhalten zu können, gut fünf Euro weniger kostete leichtes Heizöl im Vergleich zur Vorwoche. Um zumindest etwas vom Preisverfall zu profitieren, entscheiden sich Kunden derzeit, die bereits gut gefüllten Tanks noch einmal vollzutanken. Zur Wochenmitte kostete der Brennstoff im Schnitt bei einer Abnahme von 1000 Litern 66,30 Euro je 100 Liter, bei 3000 Litern 59,70 Euro und bei 5000 Litern 58,35 Euro. Für den Raum Düsseldorf ermittelte der Energie-Informationsdienst Preise von 58,30 bis 68,05 Euro je 100 Liter (bei Abnahme von 3000 Litern, inklusive MwSt.).
Bochum (dpa) Der Immobilienkonzern Deutsche Annington treibt die Übernahme des Konkurrenten Gagfah voran. Gestern legte das Wohnungsunternehmen den Gagfah-Anteilseignern seine Kaufofferte vor. Für 14 Gagfah-Papiere werden den Aktionären 122,52 Euro plus fünf neue Annington-Aktien geboten. Die Frist für die freiwillige Übernahmeofferte läuft bis zum 21. Januar. Dadurch entsteht ein Immobilienriese mit 350 000 Wohnungen und einem Portfolio-Wert von 21 Milliarden Euro.
Im UMTS-Netz wurden Sicherheitslücken nachgewiesen. Die Mobilfunk-Konzerne haben die Schwäche eilig beseitigt.
Der Streit um die Erbschaftsteuer wird sehr emotional geführt. Um das Vererbungsmotiv zu belohnen, sollte der Staat den Nachlass mäßig, aber gleichmäßig besteuern.
Henkel-Chef Kasper Rorsted spricht im Interview über das wachsende Deutschland-Geschäft, die Russland-Krise - und die deutsche Politik.
So geht's:
Die Streikwelle bei dem Online-Riesen rollt weiter. An vier von acht Standorten legen Beschäftigte ihre Arbeit nieder - und zwar noch bis Heiligabend. Eine Lösung des Tarifkonflikts ist nicht in Sicht.
Das geplatzte Tauschgeschäft zwischen BASF und Gazprom löst neue Diskussionen aus. Auch bei RWE und Salzgitter verlieren die Aktien deutlich an Wert, weil die Märkte an den geplanten Geschäften mit russischen Partnern zweifeln.
Die große Koalition hat in letzter Minute ein Vermittlungsverfahren zwischen der SPD-dominierten Ländermehrheit und dem Bundestag zur Steuerpolitik verhindert. Der Bundesrat billigte das Jahressteuergesetz 2014, das viele Änderungen für Arbeitnehmer enthält.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Weg frei gemacht für die Rettung des Suhrkamp-Verlages. Es entschied, dass das Traditionshaus eine Aktiengesellschaft werden darf. Gestern veröffentlichten die Verfassungsrichter die in der Literaturbranche mit Spannung erwartete Entscheidung: Sie wiesen den Eilantrag von Suhrkamp-Miteigentümer Hans Barlach ab. Barlach ist strikt gegen den Sanierungsplan von Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwicz, der eine Umwandlung des Verlages von einer Kommandit- in eine Aktiengesellschaft vorsieht (AZ.: 2 BvR 1978/13). Mit dem Urteil sei der Weg für den Insolvenzplan endgültig frei, sagte Suhrkamp-Sprecherin Tanja Postpischil. Das laufende Insolvenzverfahren könne aufgehoben werden.
Von 2015 bis 2017 sollen in Europa mindestens 315 Milliarden Euro investiert werden, um der Wirtschaftskrise entgegenzuwirken. Die 28 EU-Staaten haben sich einstimmig hinter das von Kommissionschef Jean-Claude Juncker vorgeschlagene Investitionsprogramm gestellt. Im Juni soll ein Fonds stehen, der mit öffentlichen Garantien von bisher 21 Milliarden Euro private Kapitalgeber anlocken soll. Am 13. Januar wird die EU-Kommission dafür den entsprechenden Gesetzesvorschlag unterbreiten.