Die US-Verkehrsaufsicht zieht den japanischen Autobauer Honda mit ihrer höchsten jemals verhängten Strafe zur Rechenschaft - das Unternehmen soll die Opferzahlen in seiner Verletzten-Statistik zu niedrig angegeben haben.
Ekelfunde in Fastfood: McDonald's hat sich nach dem Fund von Plastikteilen und einem Zahn in Gerichten bei seinen Kunden entschuldigt.
Das südkoreanische Unternehmen Samsung erwartet für 2014 einen Gewinnrückgang. Es ist der erste Rückgang seit 2011. Grund dafür ist die zunehmende Konkurrenz aus China.
Fünf Tage nach Beginn der Debatte über einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ist die Bundesregierung Spekulationen klar entgegengetreten, sie wolle das Land nicht mehr im Euro halten und bereite sich auf einen Austritt bereits vor. "Für uns und unsere europäischen Partner stellt sich doch jetzt eigentlich nur die Frage: Wie können wir es schaffen, dass unser Euro-Partner Griechenland weiterhin diese Programme erfolgreich abschließt", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert gestern in Berlin.
Der britische Pay-TV-Konzern Sky läutet den Börsenabschied seiner deutschen Tochter ein. Die Sendergruppe aus dem Reich des Medienmoguls Rupert Murdoch erhöhte ihren Anteil an Sky Deutschland durch weitere Aktienkäufe auf mehr als 95 Prozent. Damit darf der Konzern die Kleinaktionäre nach deutschem Recht gegen eine Zwangsabfindung hinausdrängen. Obwohl sich die Briten dazu nicht äußerten, wird dieser Schritt an der Börse erwartet. Die Sky-Deutschland-Aktie war wegen des geringen Streubesitzes im Dezember aus dem MDax geflogen.
Der Autobauer Opel hat 2014 so viele Autos verkauft wie seit Jahren nicht. Das Unternehmen lieferte in Europa knapp 1,08 Millionen Autos aus. Das seien drei Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Marke am Gesamtmarkt sei um knapp 0,1 Punkte auf 5,74 Prozent gewachsen. Auch Ford Deutschland hat sich deutlich verbessert. Die Zahl der Gesamtzulassungen bei Pkw und Nutzfahrzeugen stieg um 6,8 Prozent auf 238 720 Wagen, bei den Pkw allein kam der Kölner Hersteller auf 209 131 Autos (plus 5,7 Prozent).
Die Bundesagentur misst den niedrigsten Wert seit der Deutschen Einheit.
Mit 69 Jahren ist der kanadische Musiker unter die Gründer gegangen.
Wenn der Arbeitgeber mitmacht, spricht nichts gegen eine Verlängerung.
Der Jahresbeginn am Aktienmarkt fiel bislang trübe aus. Ändert sich das am Donnerstag? Die Vorzeichen sehen gut aus. Das liegt vor allem an positiven Signalen aus den USA.
Im Rechtsstreit um die Schließung der Buchclubs von Bertelsmann fordern die Geschäftspartner des Unternehmens, die Verträge zwölf Jahre lang fortzusetzen. Das teilte Guido Gebhard als der Sprecher der Kläger mit. Bertelsmann hatte im Juni des vergangenen Jahres das Aus für die restlichen 52 deutschen Buchclubs mit rund einer Million Kunden für Ende 2015 angekündigt. Grund ist die rückläufige wirtschaftliche Entwicklung. Daraufhin hatten Bertelsmann-Geschäftspartner, die für den Club Kunden geworben hatten, Klage beim Landgericht Düsseldorf eingereicht und den Schaden mit einer zweistelligen Millionensumme beziffert.
Berlin (dpa) Der künftige Hauptstadtflughafen wird nach Worten des scheidenden Geschäftsführers Hartmut Mehdorn nicht noch teurer. "Wir sind uns sehr sicher, dass wir mit den 5,4 Milliarden Euro auskommen werden", sagte er im Bau- und Verkehrsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Diese Summe hatte der Aufsichtsrat im Juni 2014 genehmigt und damit den Kostenrahmen um 1,1 Milliarden Euro erhöht. "Damit wird der Flughafen ein preiswerter Flughafen sein", so Mehdorn.
München (dpa) Arbeitnehmer können ihre jährliche Einkommenssteuererklärung nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs auch per Fax an das Finanzamt senden. Genau wie in allen anderen Gerichtszweigen sei die Übermittlung der Schriftstücke per Fax uneingeschränkt zulässig, entschieden die Richter und gaben einer Frau Recht, die das Deckblatt ihrer Steuererklärung kurz vor Ablauf der Frist per Fax von ihrer Steuerberaterin an ihr Finanzamt hatte schicken lassen (Az.: VI R 82/13).
Die Schwäche auf Brasiliens Automarkt zwingt VW und Daimler zu Entlassungen. Allein VW trennt sich von 800 Mitarbeitern, wie VW do Brasil bestätigte.
Nach dem Fernbusboom in Deutschland wollen MeinFernbus und FlixBus gemeinsam ein europaweites Netz aufbauen. Die beiden größten deutschen Anbieter kündigten am Mittwoch an, sich zusammenzuschließen und mehr Fahrten ins benachbarte Ausland anzubieten.
Die Exporteure verlieren Einnahmen, die Ölkonzerne an Börsenwert. Dafür jubeln Importeure und Airlines.
Der Rückversicherer Munich Re hat seine Schadenbilanz für 2014 vorgelegt. Die Zahl der Todesopfer hat deutlich zugenommen. Das weltweit teuerste Ereignis gemessen am Gesamtschaden war mit sieben Milliarden Dollar der Zyklon Hudhud, der im Oktober in Indien wütete.
Die Ölpreise haben sich am Donnerstag von ihrer Talfahrt auf den tiefsten Stand seit Frühjahr 2009 etwas erholen können. Experten verwiesen auf einen übertriebenen Einbruch an den vergangenen Handelstagen und eine technische Gegenbewegung.
Wiesbaden (dpa) Deutschlands Einzelhändler haben das Jahr 2014 einer ersten Schätzung zufolge mit einem Umsatzplus zwischen 1,5 und 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen. Dies teilte das Statistische Bundesamt gestern mit. Der Handelsverband will Ende Januar Zahlen für das Gesamtjahr veröffentlichen. Er rechnet mit einem nominalen Umsatzplus von 1,8 Prozent. 2013 hatte der Einzelhandel in Deutschland rund 450 Milliarden Euro erlöst.
Der Euro hat seine Talfahrt zur Wochenmitte fortgesetzt. Gestern fiel die Gemeinschaftswährung auf 1,1829 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Februar 2006. Gründe sehen Beobachter in der Sorge vor einem Austritt Griechenlands aus dem Euro. Außerdem wirke die Europäische Zentralbank im Kampf gegen die niedrige Inflation zunehmend überfordert. Der schwache Eurokurs setzt auch andere Währungen unter Druck. Die Schweizer Notenbank (SNB) sah sich zu Devisenkäufen in Milliardenhöhe gezwungen, um eine Flucht in den Franken zu verhindern. Die Devisenbestände stiegen im Dezember um rund 32 Milliarden auf 495 Milliarden Franken (412 Milliarden Euro), teilte die SNB gestern mit. Mit den Käufen will die Bank verhindern, dass der Euro unter die Grenze von 1,20 Franken fällt.
Twitter-Chef Dick Costolo hat erneut in großem Stil Aktien seines Unternehmens verkauft. Anfang Januar trennte er sich von 140.352 Anteilsscheinen im Wert von etwa fünf Millionen Dollar (4,2 Mio Euro).
Sonn- und Feiertagsarbeit nimmt in Servicebranchen wie dem Handel zu - ungeachtet eines Urteils der obersten Richter. Betroffen sind mehr als 26 Prozent der Angestellten.
McDonald's hat sich nach dem Fund von Plastikteilen und einem Zahn in Gerichten bei seinen Kunden entschuldigt. Die Fabriken und Schnellrestaurants würden stärker überwacht, kündigte das Unternehmen an. Der Zahn eines Menschen war im August in Pommes gefunden worden. Im Dezember hatte sich ein Kind am Mund eine Schnittverletzung durch ein Plastikstück in Schokoladeneis zugezogen. Am Wochenende war ein Vinyl-Stück in einem Chicken McNugget aufgetaucht.
Das neue Unternehmen will mehr Auslandsstrecken anbieten. Ein Veto des Kartellamtes wird nicht befürchtet.
Der kanadische Musiker Neil Young hat im Kampf um bessere Musikqualität im Alltag ein Etappenziel erreicht. Der Musikplayer seines Start-ups Pono ist nach über einem Jahr Entwicklung im Handel. Young hatte vor wenigen Monaten auch den Chefposten bei der von ihm gegründeten Firma übernommen. Pono will neben dem 399 Dollar teuren Abspielgerät einen Download-Dienst für Musik in besonders guter Qualität etablieren und nahm dafür bei Internet-Nutzern 6,2 Millionen Dollar ein.