Alle Wirtschaft-Artikel vom 27. Januar 2015
Sony streicht weitere 1000 Jobs

Smartphone-SparteSony streicht weitere 1000 Jobs

Sony streicht einem Zeitungsbericht zufolge weitere 1000 Arbeitsplätze in seiner Smartphone-Sparte. Betroffen seien vor allem Europa und China, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Dienstag. Der Abbau erfolge zusätzlich zu der im Oktober angekündigten Streichung von 1000 Stellen. Insgesamt werde bis zum Ende des Geschäftsjahres im März 2016 die Zahl der Mitarbeiter in dem Bereich um 30 Prozent auf 5000 reduziert. Die Streichungen würden mit der Vorlage der Quartalszahlen am 4. Februar bekanntgegeben. Sony war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Sony konkurriert auf dem Smartphone-Markt mit Apple und Samsung.

150 ICE-Passagiere sitzen zwei Stunden in Frankfurt fest
150 ICE-Passagiere sitzen zwei Stunden in Frankfurt fest

Zug zerstört Oberleitung150 ICE-Passagiere sitzen zwei Stunden in Frankfurt fest

Ein ICE hat am Dienstagabend bei der Einfahrt in den Frankfurter Hauptbahnhof rund 100 Meter der Oberleitung heruntergerissen. Etwa 150 Passagiere mussten deshalb ungefähr zwei Stunden in dem stehenden Zug ausharren.

Arbeitslosigkeit erreicht neuen Höchststand

FrankreichArbeitslosigkeit erreicht neuen Höchststand

Die Arbeitslosigkeit in Frankreich steigt auf immer neue Höchstwerte. Ende Dezember waren 3,496 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet und damit mehr als jemals zuvor, wie das französische Arbeitsministerium am Dienstagabend in Paris mitteilte. Im Vergleich zum November stieg die Zahl der Arbeitslosen um 8100 oder 0,2 Prozent. Im gesamten Jahr 2014 nahm die Zahl der Arbeitslosen um 189.100 zu, das entspricht einem Anstieg von 5,7 Prozent. Seit dem Amtsantritt des sozialistischen Staatschefs François Hollande im Mai 2012 gab es nur in drei Monaten einen Rückgang bei der Arbeitslosigkeit. Hollande hat den Abbau der Arbeitslosigkeit zu seinem zentralen Ziel erklärt, hat aber bislang keine Resultat liefern können. Eine Arbeitslosenquote veröffentlicht das Arbeitsministerium nicht. Laut dem französischen Statistikamt Insee, das die Arbeitslosenzahlen nach einer anderen Methode berechnet als das Ministerium, liegt die Quote bei rund zehn Prozent.

IG Metall NRW ruft zu Warnstreiks für Donnerstag auf
IG Metall NRW ruft zu Warnstreiks für Donnerstag auf

Tarifverhandlungen gescheitertIG Metall NRW ruft zu Warnstreiks für Donnerstag auf

In der Metall- und Elektroindustrie in Nordrhein-Westfalen drohen ab Donnerstag erste Warnstreiks. Die IG Metall lehnte am Dienstag bei Tarifverhandlungen für die rund 700.000 Beschäftigten der Branche in Düsseldorf ein erstes Angebot der Arbeitgeber als "völlig unzureichend" ab.

Drogerie-Riese dm geht ins Netz
Drogerie-Riese dm geht ins Netz

Online-Shop im FrühsommerDrogerie-Riese dm geht ins Netz

Letztendlich also doch auch dm: Nach langem Zögern und einem gescheiterten Versuch mit Amazon traut sich die Drogeriemarkt-Kette mit einem eigenen Online-Shop in die digitale Welt.

Regierung erwartet Jobrekord und höheres Wachstum
Regierung erwartet Jobrekord und höheres Wachstum

JahreswirtschaftsberichtRegierung erwartet Jobrekord und höheres Wachstum

Nach dem robusten Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr erwartet die Bundesregierung auch für 2015 wieder ein kräftiges Konjunkturplus. Dank positiver Effekte durch den niedrigen Ölpreis und die ungebrochene Konsumlust der Bürger will Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) nun seine Konjunkturprognose von 1,3 Prozent auf 1,5 Prozent anheben.

Bafin deutet Entwarnung für Deutsche Bank an

ErmittlungenBafin deutet Entwarnung für Deutsche Bank an

Die Deutsche Bank scheint glimpflich aus einem Teil der Ermittlungen wegen vermuteter Betrügereien an den Finanzmärkten zu kommen. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin habe bislang keine Anzeichen für Manipulationen beim Goldpreis gefunden, sagte der oberste Bankaufseher der Behörde, Raimund Röseler, dem "Handelsblatt" (Dienstag). "Wenn wir keine zusätzlichen Hinweise mehr erhalten, wo doch manipuliert worden sein soll, dann ist das Thema Gold für uns jetzt erledigt." Röseler nennt offiziell zwar keine Namen von Instituten, allerdings ist hierzulande lediglich die Deutsche Bank von den weltweiten Untersuchungen beim Gold betroffen. Das Institut hat sich inzwischen aus dem Goldpreis-Fixing zurückgezogen.

Siemens-Aktionäre verlieren Geduld mit Kaeser
Siemens-Aktionäre verlieren Geduld mit Kaeser

JahresstartSiemens-Aktionäre verlieren Geduld mit Kaeser

Siemens-Chef Joe Kaeser ist viele Probleme auch zum Start ins neue Geschäftsjahr noch nicht los: Auf der Hauptversammlung des Elektroriesen in München musste der Vorstandsvorsitzende den rund 7700 anwesenden Aktionären am Dienstag über anhaltende Schwierigkeiten im Energiegeschäft und einen Gewinneinbruch im ersten Quartal berichten.

SNB zu Interventionen am Devisenmarkt bereit

Schweizer NotenbankSNB zu Interventionen am Devisenmarkt bereit

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist auch nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses zu weiteren Devisenkäufen bereit. "Die Aufgabe des Mindestkurses bedeutet eine Straffung der Geldpolitik. Wir akzeptieren das, aber nicht bis zu jedem beliebigen Grad. Wir sind grundsätzlich bereit, auf dem Devisenmarkt zu intervenieren", sagte SNB-Vizepräsident Jean-Pierre Danthine in einem Interview dem "Tages-Anzeiger". Nach der Aufhebung der Euro-Kursuntergrenze von 1,20 Franken fiel der Euro auf knapp unter einen Franken. Das sei ein Überschießen, sagte Dathine. "Wir sind überzeugt, dass sich der Markt noch nicht stabilisiert hat. Das Währungsgefüge aus Euro, Dollar und Franken hat sich nach der Aufhebung des Mindestkurses noch nicht wieder eingependelt". Nach der EZB-Entscheidung für Staatsanleihenkäufe und den Wahlen in Griechenland werde es sicher noch einige Zeit dauern, bis sich ein neues Gleichgewicht am Devisenmarkt einstellen werde. Am Dienstag notierte der Euro bei 1,0160 Franken.

BGH kippt Bankklausel zu Gebühren wegen Fehlbuchungen
BGH kippt Bankklausel zu Gebühren wegen Fehlbuchungen

BGH kippt Bankklausel zu Gebühren wegen Fehlbuchungen

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Gebührenklausel einer Raiffeisenbank aus Bayern gekippt. Es ging vor allem um Gebühren für Ein- und Auszahlungen am Schalter.

EVG droht der Bahn wieder mit Ultimatum und Warnstreiks
EVG droht der Bahn wieder mit Ultimatum und Warnstreiks

TarifkonfliktEVG droht der Bahn wieder mit Ultimatum und Warnstreiks

Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn droht die Gewerkschaft EVG dem Konzern mit einem Ultimatum und Warnstreiks. Die Bahn solle bis Freitag um 16 Uhr zu den Forderungen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft Stellung nehmen.

Microsoft-Gewinn sinkt durch Sparkosten

QuartalszahlenMicrosoft-Gewinn sinkt durch Sparkosten

Der Software-Riese Microsoft hat im Weihnachtsquartal wegen der Kosten des laufenden Sparprogramms schlechter verdient. Der Gewinn sank im Jahresvergleich um 10,7 Prozent auf 5,86 Milliarden Dollar, wie der Windows-Konzern nach US-Börsenschluss am Montag mitteilte. Microsoft baut gerade unter anderem rund 18 000 Stellen nach der Übernahme des Handy-Geschäfts von Nokia ab. Das geht zunächst ins Geld, bevor der Effekt der Sparmaßnahmen einsetzt. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel gut drei Prozent. Der Umsatz in dem Ende Dezember abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal legte um knapp acht Prozent auf fast 26,5 Milliarden Dollar zu. Dafür sorgte unter anderem das wachsende Geschäft mit Cloud-Diensten im Internet.

Philips meldet Gewinneinbruch für 2014

ElektrokonzernPhilips meldet Gewinneinbruch für 2014

Der niederländische Elektrokonzern Philips bleibt in schwerem Fahrwasser. Der Umbau wird das Unternehmen weiter belasten. So soll die Abspaltung der Lichtsparte dieses Jahr allein zu Einmalkosten von 300 bis 400 Millionen Euro führen. Im vergangenen Jahr brach der Gewinn ein. Die Erholung von Umsatz und Ertrag werde länger dauern als bislang in Aussicht gestellt, kündigte Vorstandschef Frans van Houten am Dienstag in Amsterdam an. Die mittelfristigen Ziele für 2016 sollen nun jeweils um einen Prozentpunkt schwächer ausfallen als zunächst angekündigt. "Wir bleiben beim gesamtwirtschaftlichen Ausblick vorsichtig und stellen uns auf anhaltende Schwankungen in unseren Absatzmärkten ein", sagte van Houten. Im vergangenen Jahr fiel der Umsatz im Konzern unter anderem wegen Absatzschwächen in China und Russland sowie Währungsbelastungen um knapp drei Prozent auf 21,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebita) ging um gut 17 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich blieben 411 Millionen Euro übrig, das sind zwei Drittel weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch soll die Dividende bei 80 Cent pro Aktie bleiben.

Bei Siemens bricht der Gewinn ein
Bei Siemens bricht der Gewinn ein

Probleme im EnergiegeschäftBei Siemens bricht der Gewinn ein

Der Elektrokonzern Siemens stellt sich nach einem Gewinneinbruch ersten Geschäftsquartal auf weitere Herausforderungen im wichtigen Energiegeschäft ein. Am Dienstag findet in München die Hauptversammlung statt.

Weitere Stellenstreichungen beim Weltbild-Verlag
Weitere Stellenstreichungen beim Weltbild-Verlag

IsolvenzWeitere Stellenstreichungen beim Weltbild-Verlag

Rund ein Jahr nach der Insolvenz der Weltbild-Gruppe stehen dem Unternehmen weitere Einschnitte bevor. Es müssten erneut Arbeitsplätze gestrichen werden.

Kartellamt gibt Kauf der Bilfinger-Verkauf in die Schweiz frei
Kartellamt gibt Kauf der Bilfinger-Verkauf in die Schweiz frei

Implenia erhält grünes LichtKartellamt gibt Kauf der Bilfinger-Verkauf in die Schweiz frei

Das Bundeskartellamt legt der Schweizer Baufirma Implenia bei der Übernahme des Tiefbau-Geschäfts des Mannheimer Bilfinger-Konzerns keine Steine in den Weg. Der Schweizer Konzern wächst mit dem Zukauf erheblich.

Metall-Arbeitgeber bieten 2,2 Prozent

Pilottarifbezirk Baden-WürttembergMetall-Arbeitgeber bieten 2,2 Prozent

Trotz eines ersten Angebots der Metall-Arbeitgeber haben sich die Fronten zum Auftakt der zweiten Tarifrunde in der Schlüsselbranche verhärtet. Zwar legte der Verband Südwestmetall bei den Gesprächen am Montag in Ludwigsburg bei Stuttgart ein Angebot von 2,2 Prozent mehr Lohn vor. Die IG Metall wies die Offerte allerdings umgehend als unzureichend zurück. Südwestmetall müsse "deutlich nachlegen", sagte IG Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger. Nach Ablauf der Friedenspflicht an diesem Mittwoch um Mitternacht müssten die Arbeitgeber mit massiven Warnstreiks rechnen. Die Gewerkschaft verlangt für die 3,7 Millionen Beschäftigten 5,5 Prozent mehr Lohn, einen erweiterten Zugang zur Altersteilzeit und eine vom Arbeitgeber bezuschusste Weiterbildung.

Ifo-Index steigt: In Firmen hellt sich die Stimmung auf

MünchenIfo-Index steigt: In Firmen hellt sich die Stimmung auf

Der schwache Euro und die niedrigen Ölpreise bescheren der deutschen Wirtschaft einen guten Start ins Jahr. Die Stimmung in den Unternehmen hellte sich im Januar den dritten Monat in Folge auf. Der Geschäftsklima-Index stieg überraschend kräftig auf 106 Punkte, wie das Ifo-Institut auf Basis seiner Umfrage mitteilte. Die Firmenchefs beurteilten sowohl ihre Lage als auch ihre Geschäftsaussichten optimistischer. Besonders positiv gestimmt zeigte sich die Industrie. "Aufgrund des sinkenden Euro-Wechselkurses werden stärkere Impulse vom Export erwartet", erklärte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

Umbaukosten und starker Dollar drücken Gewinn
Umbaukosten und starker Dollar drücken Gewinn

Software-Riese MicrosoftUmbaukosten und starker Dollar drücken Gewinn

Der Software-Riese Microsoft kommt bei seinem Umbau voran. Das Wachstum in neuen Bereichen glich im vergangenen Quartal den Rückgang im wichtigen Windows-Geschäft mehr als aus. Der Umbau und das laufende Sparprogramm schlagen aber auf den Gewinn durch.

SMA Solar streicht bis zu 1300 Arbeitsplätze in Deutschland
SMA Solar streicht bis zu 1300 Arbeitsplätze in Deutschland

Insgesamt 1600 EntlassungenSMA Solar streicht bis zu 1300 Arbeitsplätze in Deutschland

Der Solartechnikkonzern SMA Solar streicht wegen sinkender Umsätze deutlich mehr Arbeitsplätze als bislang geplant. Der Ausblick auf die kommenden Jahre lässt dabei weitere Probleme für das Unternehmen erwartet.

Standard & Poor's wertet Russland weiter ab

"Ramschniveau"Standard & Poor's wertet Russland weiter ab

In Reaktion auf die trüben Wirtschaftsprognosen hat die Ratingagentur Standard & Poor's Russlands Kreditwürdigkeit auf Ramschniveau gesenkt. Die finanziellen Puffer des Landes seien angesichts des Verfalls der Währung Rubel und der abgeschwächten Erträge durch Ölexporte in Gefahr, begründete die Agentur am Montag die erneute Abwertung von "BBB-" auf "BB+". Die Wirtschaft Russland wurde durch die sinkenden Preise für die Energieexporte und die westlichen Sanktionen wegen der Ukrainekrise doppelt getroffen. Die Ratings sind wichtig für die Wirtschaft, denn sie geben Auskunft darüber, wie teuer es für ein Land oder ein Unternehmen ist, sich Geld zu leihen.

Gesamtmetall bietet 2,2 Prozent mehr Lohn

LudwigsburgGesamtmetall bietet 2,2 Prozent mehr Lohn

Die Metall-Arbeitgeber im Südwesten haben zum Auftakt der zweiten Tarifrunde für die Branche mit ihren 3,7 Millionen Beschäftigten ein Angebot vorgelegt. Es sieht ein Lohnplus von 2,2 Prozent für zwölf Monate vor. "Wir gehen an die Grenzen des Möglichen", sagte Gesamtmetall-Chef Rainer Dulger. Zudem erklärten sich die Arbeitgeber bereit, erneut einen Tarifvertrag zur Altersteilzeit abzuschließen. Der von der IG Metall geforderten Bildungsteilzeit erteilten sie eine Absage.

Boeing bringt als erstes Privatunternehmen Astronauten ins All
Boeing bringt als erstes Privatunternehmen Astronauten ins All

Erster Testflug 2017Boeing bringt als erstes Privatunternehmen Astronauten ins All

Der US-Konzern Boeing soll als erstes Privatunternehmen im Auftrag der Raumfahrtbehörde Nasa Astronauten zur Internationalen Raumstation befördern. Die Firma SpaceX bleibt jedoch weiter ein Konkurrent im Rennen um das Raumfahrtgeschäft.

Handel startet Winterschlussverkauf

RabatteHandel startet Winterschlussverkauf

Im deutschen Einzelhandel beginnt der Winterschlussverkauf, mit dem die Branche mehr Kunden in die Geschäfte locken will. Nach einem bislang milden Winter seien die Lager noch gut gefüllt, teilte der Handelsverband HDE mit. Ihm zufolge beteiligen sich drei Viertel der 300 000 Einzelhandelsunternehmen. Der zweiwöchige Schlussverkauf ist seit einer Gesetzesreform 2004 nicht mehr offiziell geregelt und hat keine zeitlichen Vorgaben mehr.

Höhere Freibeträge rückwirkend ab Januar 2015

BerlinHöhere Freibeträge rückwirkend ab Januar 2015

Die Bundesregierung wird Familien voraussichtlich rückwirkend ab 1. Januar 2015 steuerlich entlasten. Das geht aus der Kabinettsvorlage zum Existenzminimumbericht hervor. "Mit entsprechenden Gesetzesänderungen kann - wegen einer Begünstigung auch noch rückwirkend - ab 2015 den verfassungsrechtlichen Anforderungen hinsichtlich der Steuerfreistellung des Existenzminimums entsprochen werden", heißt es darin. Dem Bericht zufolge müsste der Grundfreibetrag von derzeit 8354 Euro um 118 Euro, der Kinderfreibetrag von zurzeit 4368 Euro um 144 Euro steigen.

Neuer Bluttest hilft im Kampf gegen Krebs

HildenNeuer Bluttest hilft im Kampf gegen Krebs

Die Gesundheitskosten steigen gewaltig, weil die Menschen immer älter werden. Die Hoffnungen ruhen nun auf personalisierter Medizin, mit der etwa Krebs besser therapierbar wird. Der Marktführer heißt Qiagen und sitzt in Hilden.

Bundesbank-Vize: "Krisen können wir nie verhindern"

DüsseldorfBundesbank-Vize: "Krisen können wir nie verhindern"

Sie ist die wichtigste deutsche Ökonomin und Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank - und in diesem Jahr auch Trägerin der Heinrich-Heine-Wirtschaftsprofessur an der Universität Düsseldorf: Claudia Buch. "Sie verbindet auf besondere Weise Forschung und Praxis", lobte Uni-Präsidentin Anja Steinbeck.

"Ich möchte häufiger Nein sagen"
"Ich möchte häufiger Nein sagen"

Birger Steinbrück"Ich möchte häufiger Nein sagen"

Birger Steinbrück berät für die Düsseldorfer "SK medienconsult" Unternehmen im Wandel. Viel von dem, was der Berater beruflich verkauft, ist auch im Privatleben hilfreich. Wie krempelt man sein Leben um?

Middelhoff-Urteil verzögert sich

ZivilverfahrenMiddelhoff-Urteil verzögert sich

Köln (dpa) Im Zivilprozess von Thomas Middelhoff gegen Sal. Oppenheim verzögert sich das Urteil. Der Entscheidungstermin vor dem Landgericht Köln am 3. Februar sei aufgehoben, sagte ein Gerichtssprecher. Grund: Die Middelhoff & Cie. Asset Management GmbH als dritter Kläger neben Middelhoff und dessen Frau habe die Klage auf die Sparkasse KölnBonn ausgedehnt. Middelhoff hatte Sal. Oppenheim wegen angeblicher Falschberatung verklagt.

Sparkasse Ulm verliert Streit mit Sparern

GeldanlageSparkasse Ulm verliert Streit mit Sparern

Ulm (dpa) Im Streit um die Kündigung hoch verzinster Sparverträge bei der Sparkasse Ulm hat das Landgericht den Sparern den Rücken gestärkt (Aktenzeichen 4O273/13). Das Institut kann seine Scala-Verträge nicht einfach beenden. Ein ordentliches Kündigungsrecht bestehe nach den gesetzlichen Vorschriften nicht, teilte das Gericht mit. Die Bank hatte versucht, Sparer mit Alternativen aus hochverzinsten Verträgen zu locken; ansonsten drohte die Kündigung. Dagegen geklagt hatte unter anderem ein Anwalt, der mehrere Sparer vertritt.

Neustart im Teldafax-Prozess

BonnNeustart im Teldafax-Prozess

Der Strafprozess gegen drei ehemalige Manager des Billigstromanbieters Telafax hat am Montag neu begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten Betrug, Insolvenzverschleppung und Bankrotthandlungen vor. Teldafax hatte vor dreieinhalb Jahren Insolvenz angemeldet. Der erste Anlauf des Strafprozesses war vor einem Jahr kurz nach dem Start abgebrochen worden, weil sich das Gericht für nicht zuständig erklärt hatte.

2015 kaum Nachteile durch kalte Progression
2015 kaum Nachteile durch kalte Progression

Steuern2015 kaum Nachteile durch kalte Progression

Die so genannte kalte Progression entzieht den Steuerzahlern nach Berechnungen des Bundesfinanzministeriums 2015 und 2016 "weniger als eine Milliarde Euro", sollte die Inflationsrate ein Prozent betragen.

NRW-Flughäfen: Sicherheitskräfte streiken am Dienstag

Voraussichtlich keine FlugausfälleNRW-Flughäfen: Sicherheitskräfte streiken am Dienstag

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat ihre Drohung wahr gemacht und einen Teil der Beschäftigten des Wach- und Sicherheitsgewerbes an den NRW-Flughäfen zu einem mehrstündigen Warnstreik aufgerufen.