Alle Wirtschaft-Artikel vom 18. April 2015
Früher war die Zukunft teurer
Früher war die Zukunft teurer

Virtuelle Realität in der IndustrieFrüher war die Zukunft teurer

Auf der Hannover Messe beschwörten internationale Unternehmen die Industrie der Zukunft herauf. Unser Autor hat das Fraunhofer Institut in Magdeburg besucht und ist von dort in diese Zukunft gereist.

Starke Proteste gegen Freihandelsabkommen
Starke Proteste gegen Freihandelsabkommen

TTIPStarke Proteste gegen Freihandelsabkommen

In den nächsten Tagen verhandeln EU und USA weiter über das transatlantische Handelsabkommen TTIP. Zuvor melden sich die Kritiker mit einem internationalen Aktionstag zu Wort.

Bahnchef Grube fordert Maut für Fernbusse
Bahnchef Grube fordert Maut für Fernbusse

FernreisemarktBahnchef Grube fordert Maut für Fernbusse

Die Konkurrenz durch Fernbuslinien tut der Bahn zunehmend weh. Kein Wunder also, dass Bahn-Chef Rüdiger Grube jetzt Gegenmaßnahmen ergreifen will. Eine Maut für Fernbusse soll faire Wettbewerbsbedingungen schaffen.

GDL-Chef Weselky: Der Bahn-Vorstand lügt
GDL-Chef Weselky: Der Bahn-Vorstand lügt

TarifstreitGDL-Chef Weselky: Der Bahn-Vorstand lügt

Nach den abgebrochenen Tarifverhandlungen wird der Ton zwischen GDL und Bahn zunehmend rauer. GDL-Chef Weselky bezichtigt die Arbeitgeberseite der Lüge. Die streitet das ab und fordert ihrerseits die Gewerkschaft dazu auf, zu Fakten und Sachlichkeit zurückzukehren.

Das Rätsel von Wolfsburg

VW-Chef Winterkorn bleibtDas Rätsel von Wolfsburg

Die Rehabilitierung von VW-Chef Winterkorn ist vorläufig. Solange Piëch weiter Strippen zieht, ist Winterkorns Autorität limitiert. Der Unterhaltungswert des Spektakels täuscht: Ein Machtvakuum in Wolfsburg schadet ganz Deutschland.

Wie Sony Politik machte
Wie Sony Politik machte

Wikileaks-EnthüllungenWie Sony Politik machte

In der Affäre um den Satirefilm "The Interview" sah Sony Pictures wie ein Konzern aus, der unverschuldet zum Opfer eines politisch motivierten Hacker-Angriffs aus Nordkorea wurde. Die nun auf der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichten E-Mails legen nahe: So unpolitisch war Sony nicht.

Die Angst der Firmen vor Wikileaks
Die Angst der Firmen vor Wikileaks

AnalyseDie Angst der Firmen vor Wikileaks

Wikileaks hat 200.000 interne Sony-Dokumente veröffentlicht. Die Daten stammen vermutlich aus dem Hacker-Angriff auf den Elektronikkonzern im vergangenen Jahr. In der Wirtschaft wächst die Sorge vor Cyberattacken.

Unternehmerischer Mittelstand hat Vorbehalte gegen TTIP
Unternehmerischer Mittelstand hat Vorbehalte gegen TTIP

FreihandelsabkommenUnternehmerischer Mittelstand hat Vorbehalte gegen TTIP

Das geplante EU-Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) stößt bei den mittelständischen Unternehmen in Deutschland in seiner jetzigen Form auf erhebliche Vorbehalte. Der Unternehmerverband hat Punkte ausgemacht unter denen die Firmen "sehr stark leiden könnten — bis hin zum Infakt."

Erben haben sechs Wochen Bedenkzeit

BerlinErben haben sechs Wochen Bedenkzeit

Wer von einer Erbschaft erfährt, sollte nicht lange zögern, sich darum zu kümmern. Ansonsten könnte die Option verstreichen, das Erbe auszuschlagen, erklärte jetzt der Deutsche Anwaltverein. Grundsätzlich gilt: Ist man als Erbe berufen, so hat man sechs Wochen Zeit, sich zu entscheiden, ob man eine Erbschaft annehmen oder ausschlagen will. Ausnahme: Hat der Verstorbene im Ausland gelebt oder ist der Erbe selbst im Ausland unterwegs gewesen, bleiben ihm sechs Monate Zeit. Bleibt man tatenlos, gilt die Erbschaft nach Ablauf dieser Fristen als angenommen. Die Fristen beginnen zu laufen, sobald das Testament eröffnet und dem Erben eine beglaubigte Kopie davon in den Briefkasten eingeworfen oder vom Postboten übergeben worden ist.

Gärtnern für den englischen Fußball

Mein Erstes GeldGärtnern für den englischen Fußball

Ich war knapp 16, lebte in einem kleinen Schweizer Ort und hatte einen großen Traum: einmal den englischen Fußball live sehen. Aber London war weit weg. Mein Taschengeld hätte nicht einmal für den Bus nach Zürich gereicht. Es musste mehr Geld her. Die einzige Chance war, sich als motivierter, aber leider nicht sonderlich begabter Gärtner in der Nachbarschaft anzubieten. Letztlich brachte ich es zu sage und schreibe 44 Schweizer Franken - für mich damals ein Vermögen. Da das Geld aber weder für eine Zugfahrt, geschweige denn für ein Flugticket reichte, entschied ich mich mit drei ebenso motivierten Freunden für die Reise per Anhalter.

Gärtnern für den englischen Fußball

Mein Erstes GeldGärtnern für den englischen Fußball

Ich war knapp 16, lebte in einem kleinen Schweizer Ort und hatte einen großen Traum: einmal den englischen Fußball live sehen. Aber London war weit weg. Mein Taschengeld hätte nicht einmal für den Bus nach Zürich gereicht. Es musste mehr Geld her. Die einzige Chance war, sich als motivierter, aber leider nicht sonderlich begabter Gärtner in der Nachbarschaft anzubieten. Letztlich brachte ich es zu sage und schreibe 44 Schweizer Franken - für mich damals ein Vermögen. Da das Geld aber weder für eine Zugfahrt, geschweige denn für ein Flugticket reichte, entschied ich mich mit drei ebenso motivierten Freunden für die Reise per Anhalter.

Was beim Erben und Vererben wichtig ist

DüsseldorfWas beim Erben und Vererben wichtig ist

In Deutschland werden jedes Jahr Milliardenwerte an Kinder, Geschwister und andere weitergegeben. Wir erklären, in welchen Fällen Steuern fällig werden, welche Freigrenzen gelten und was man sonst noch alles wissen sollte.

Was beim Erben und Vererben wichtig ist

DüsseldorfWas beim Erben und Vererben wichtig ist

In Deutschland werden jedes Jahr Milliardenwerte an Kinder, Geschwister und andere weitergegeben. Wir erklären, in welchen Fällen Steuern fällig werden, welche Freigrenzen gelten und was man sonst noch alles wissen sollte.

Schäuble simst an Gabriel: Steuersenkung gibt es nicht

WashingtonSchäuble simst an Gabriel: Steuersenkung gibt es nicht

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt Steuersenkungen in dieser Legislaturperiode ab. "Der Bundesrat würde keiner Steuergesetzgebung zustimmen, die zu einer Minderung der Einnahmen der Länder führt", sagte Schäuble am Rande der Tagung des Internationalen Währungsfonds. "Ich persönlich hätte den Ehrgeiz, ein großes Steuerprogramm zu machen", so Schäuble. Aber die SPD wolle keine Steuersenkungen. Daher stehe im Koalitionsvertrag, dass die Steuern weder gehoben noch gesenkt würden.

Erben haben sechs Wochen Bedenkzeit

BerlinErben haben sechs Wochen Bedenkzeit

Wer von einer Erbschaft erfährt, sollte nicht lange zögern, sich darum zu kümmern. Ansonsten könnte nämlich die Option verstreichen, das Erbe auszuschlagen, erklärte jetzt der Deutsche Anwaltverein (DAV). Grundsätzlich gilt: Ist man als Erbe berufen, so hat man sechs Wochen Zeit, sich zu entscheiden, ob man eine Erbschaft annehmen oder ausschlagen will. Ausnahme: Hat der Verstorbene im Ausland gelebt oder ist der Erbe selbst im Ausland unterwegs gewesen, bleiben ihm sechs Monate Zeit.

Gärtnern für den englischen Fußball

Mein Erstes GeldGärtnern für den englischen Fußball

Ich war knapp 16, lebte in einem kleinen Schweizer Ort und hatte einen großen Traum: einmal den englischen Fußball live sehen. Aber London war weit weg. Mein Taschengeld hätte nicht einmal für den Bus nach Zürich gereicht. Es musste mehr Geld her. Die einzige Chance war, sich als motivierter, aber leider nicht sonderlich begabter Gärtner in der Nachbarschaft anzubieten. Letztlich brachte ich es zu 44 Schweizer Franken - für mich damals ein Vermögen. Da das Geld aber weder für eine Zugfahrt noch für ein Flugticket reichte, entschied ich mich mit drei ebenso motivierten Freunden für die Reise per Anhalter. Noch heute erinnere ich mich an das Spiel in London, ich weiß noch, dass Tottenham gegen Liverpool 0:2 verlor. Diese Erfahrung, ermöglicht durch eine Handvoll Schweizer Franken und Blasen an den Händen, hat mich mehr geprägt als viele spätere Erlebnisse: Mein Streben, die heimatliche Enge zu verlassen, meine Liebe für den englischen Sprachraum und die Gewissheit, dass ein großes Ziel verdammt viel Kraft freimachen kann.

Deutsche Bank will Postbank loswerden

Frankfurt/M.Deutsche Bank will Postbank loswerden

Der Konzern wird seine Tochter komplett verkaufen oder mitsamt des eigenen Privatkundengeschäfts in Teilen an andere Investoren abgeben. Der Konzern dementiert, dass eine Entscheidung bereits gefallen sei. Der Aktienkurs fällt.

ThyssenKrupp verkauft VDM an Finanzinvestor Vogel

DüsseldorfThyssenKrupp verkauft VDM an Finanzinvestor Vogel

ThyssenKrupp hat einen Käufer für seine Edelstahltochter VDM Metals gefunden. Wie der Konzern mitteilte, wird VDM an den Finanzinvestor Lindsay Goldberg Vogel abgegeben. Dieter Vogel war bis zur Fusion mit Krupp Thyssen-Chef.

Was beim Erben und Vererben wichtig ist

DüsseldorfWas beim Erben und Vererben wichtig ist

In Deutschland werden jedes Jahr Milliardenwerte an Kinder, Geschwister und andere weitergegeben. Wir erklären, in welchen Fällen Steuern fällig werden, welche Freigrenzen gelten und was man sonst noch alles wissen sollte.

Ist der Kampf der EU gegen Google berechtigt?
Ist der Kampf der EU gegen Google berechtigt?

Kolumne: Die ÖkonominIst der Kampf der EU gegen Google berechtigt?

Wirtschaftlicher Erfolg ist keine Sünde. Aber auch erfolgreiche Unternehmen müssen sich an Spielregeln halten.