Alle Wirtschaft-Artikel vom 12. Mai 2015
EnBW will Prokon übernehmen
EnBW will Prokon übernehmen

Insolvente WindenergiefirmaEnBW will Prokon übernehmen

Der Energieversorger EnBW will die insolvente Windenergie-Firma Prokon für rund eine halbe Milliarde Euro übernehmen. Das Unternehmen reichte nach einer Mitteilung vom Dienstagabend ein verbindliches Angebot zum Erwerb sämtlicher Prokon-Anteile ein.

Eurokurs und schwache Anleihen belasten Dax
Eurokurs und schwache Anleihen belasten Dax

BörseEurokurs und schwache Anleihen belasten Dax

Der wieder stärkere Euro und neuerliche Turbulenzen am Anleihemarkt haben den Dax am Dienstag kräftig belastet. Zudem sorgt auch die Griechenland-Krise unverändert für Verunsicherung.

Dänemark will das Bargeld abschaffen
Dänemark will das Bargeld abschaffen

Nur noch KarteDänemark will das Bargeld abschaffen

Bargeld gilt in Dänemark als eher lästig, unnötig teuer und riskant. Ein Gesetz soll nun dem Einzelhandel ermöglichen, ganz darauf zu verzichten. Die Notenbank hat angekündigt, dass sie ab 2017 keine neuen Banknoten mehr drucken will. Was ist da los im Staate Dänemark?

Verdi: Am Mittwoch kommen in NRW kaum Briefe an

Warnstreiks bei der PostVerdi: Am Mittwoch kommen in NRW kaum Briefe an

Die Gewerkschaft Verdi hat am Dienstag im Tarifkonflikt um kürzere Arbeitszeiten bei der Post bundesweit mehrere tausende Mitarbeiter zu Warnstreiks aufgerufen. Die Aktionen starteten bereits in der Nacht und am Morgen in Ost- und Norddeutschland. Später kamen Bayern und Nordrhein-Westfalen dazu.

Verizon kauft AOL für 4,4 Milliarden Dollar
Verizon kauft AOL für 4,4 Milliarden Dollar

Mobilfunkriese schluckt Online-DinoVerizon kauft AOL für 4,4 Milliarden Dollar

Eine Ära in der Internet-Geschichte geht zu Ende: Der US-Mobilfunkriese Verizon schluckt den Online-Pionier AOL. Der Kaufpreis liegt bei rund 4,4 Milliarden Dollar (3,9 Mrd Euro), wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten.

Bahn und GDL verhandeln "hinter den Kulissen"
Bahn und GDL verhandeln "hinter den Kulissen"

TarifstreitBahn und GDL verhandeln "hinter den Kulissen"

Die Bahn muss aktuell Doppelverhandlungen mit ihren beiden Gewerkschaften führen: Mit der EVG arbeitet man weiter an einer Einigung, während zur streikfreudigen GDL erst mühsam wieder ein Gesprächsfaden geknüpft werden muss.

Karstadt-Aufsichtsrat bestätigt: Weitere fünf Filialen schließen
Karstadt-Aufsichtsrat bestätigt: Weitere fünf Filialen schließen

WarenhausketteKarstadt-Aufsichtsrat bestätigt: Weitere fünf Filialen schließen

Traurige Gewissheit für die Belegschaft von fünf Häusern: Der angeschlagene Kaufhauskonzern Karstadt schrumpft weiter sein Filialnetz. Dies teilte das Unternehmen nach einer Sitzung des Aufsichtstrats mit.

Ikea ruft Kinderschutzgitter zurück
Ikea ruft Kinderschutzgitter zurück

KonstruktionsmängelIkea ruft Kinderschutzgitter zurück

Ikea ruft Kinderschutzgitter zum Festklemmen wegen Konstruktionsmängeln zurück. Die untere Metallstange des Gitters "Patrull Klämma" sei eine mögliche Stolperfalle, teilte das Unternehmen mit. Außerdem könne das Gitter aus dem Rahmen rutschen.

Commerzbank-Kunden ohne Geld

FrankfurtCommerzbank-Kunden ohne Geld

Am Wochenende fiel ein Rechner aus - prompt war der Kontozugriff blockiert.

Unternehmen heben Altersgrenze für Vorstände an

FrankfurtUnternehmen heben Altersgrenze für Vorstände an

Unternehmen wollen ihre interne Altersgrenze für Vorstände und Aufsichtsräte anheben. Derzeit gelte meist eine Grenze von 60 Jahren für Vorstände und 70 für Aufsichtsräte, sagte Manfred Gentz, Chef der Regierungskommission, die im Auftrag der Regierung Regeln für gute Unternehmensführung (Corporate Governance Kodex) aufstellt. Doch es zeige sich, dass man auch mit über 60 noch Vorstand sein könne. Die Kommission schreibt keine einheitliche Grenze für alle vor, sondern rät, dass Unternehmen sich eine individuelle Grenze geben.

SPD will Pflege-TÜV behalten

Düsseldorf/BerlinSPD will Pflege-TÜV behalten

Der Pflegebeauftragte Laumann will die umstrittenen Noten aussetzen.

Die Angst vor Athens Pleite geht um

BrüsselDie Angst vor Athens Pleite geht um

750 Millionen für den Währungsfonds hat Griechenland zusammengekratzt. Reformen will es weiter nicht einleiten. Nun spielen die Geldgeber Szenarien für ein Ende mit Schrecken durch. Schäuble setzt auf eine Volksabstimmung.

"Liquiditätslage ist ein schrecklich dringendes Problem"
"Liquiditätslage ist ein schrecklich dringendes Problem"

Giannis Varoufakis"Liquiditätslage ist ein schrecklich dringendes Problem"

Die Zeit wird knapp: Das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland hat nach Angaben von Finanzminister Giannis Varoufakis nur noch "ein paar Wochen", bevor ihm die Finanzmittel ausgehen.

Karstadt in Rheydt vor dem Aus

MönchengladbachKarstadt in Rheydt vor dem Aus

Heute soll der Aufsichtsrat über die Zukunft von fünf Standorten entscheiden.

USA erlauben Öl-Bohrungen vor der Küste Alaskas
USA erlauben Öl-Bohrungen vor der Küste Alaskas

ShellUSA erlauben Öl-Bohrungen vor der Küste Alaskas

Die USA haben den Weg für ein großes Bohrprojekt des Ölkonzerns Shell vor der Küste Alaskas freigemacht. Umweltschützer sind entsetzt.

Großbanken droht Milliarden-Strafe

DevisenmanipulationGroßbanken droht Milliarden-Strafe

Fünf der weltgrößten Banken stehen laut einem Zeitungsbericht vor hohen Bußgeldern wegen Tricksereien an den Devisenmärkten. Darunter sind die Schweizer UBS, die britischen Institute Barclays und Royal Bank of Scotland sowie die US-Finanzriesen JPMorgan und Citigroup.

IWF fordert von Berlin das Ende des Ehegattensplittings

BerlinIWF fordert von Berlin das Ende des Ehegattensplittings

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Bundesregierung aufgefordert, steuerliche Anreize wie das Ehegattensplitting abzuschaffen, die dazu führen, dass die Hälfte aller Frauen in Deutschland nur Teilzeit arbeiten. Das Steuersystem verhindere mehr Vollzeitarbeit von Frauen, heißt es in einem gestern vorgelegten Papier nach Abschluss der jährlichen Beratungen einer IWF-Expertengruppe mit der Bundesregierung und der Bundesbank. Die Empfehlungen der Experten fließen in den neuen Deutschland-Bericht des IWF ein.