Dax verliert deutlichGriechenland und Spanien belasten deutsche Aktien
Die Griechenland-Krise und der Wahlerfolg der Linken bei den spanischen Regionalwahlen haben den deutschen Aktienmarkt nach dem langen Pfingstwochenende belastet.
Die Griechenland-Krise und der Wahlerfolg der Linken bei den spanischen Regionalwahlen haben den deutschen Aktienmarkt nach dem langen Pfingstwochenende belastet.
Milliardäre haben in den vergangenen Jahren enorme Vermögen angehäuft. Doch einer neuen Studie zufolge gilt die These, dass die Reichen immer reicher werden, nicht für alle Zeiten.
Die Gewerkschaft Verdi hat im festgefahrenen Tarifkonflikt mit der Deutschen Post eine herbe Niederlage vor Gericht einstecken müssen.
Die gesamte Produktion des Backwaren-Herstellers Pfalzgraf Konditorei GmbH liegt nach einem Großbrand vom Pfingstwochenende lahm.
Deutlich mehr Passagiere haben bei Ryanair die Kassen klingeln lassen. Der irische Billigflieger steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Gewinn um zwei Drittel auf 867 Millionen Euro. Für das laufende Jahr zeigte sich der Easyjet-Rivale am Dienstag optimistisch.
Die Deutsche Bahn will künftig Züge und Ersatzteile auch in China kaufen. "In drei bis fünf Jahren kann Asien und speziell China eine Schlüsselfunktion im Einkauf von Zügen und Ersatzteilen für die Deutsche Bahn erlangen", sagte Vorstand Heike Hanagarth.
Nach der ergebnislosen Vertagung der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Post erhöht die Gewerkschaft Verdi wieder den Druck auf den Bonner Konzern. Nach Angaben von Verdi legten am Montag erneut tausende Postbeschäftigte zwischen Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz die Arbeit nieder.
Der Chef des Europäischen Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, warnt vor einer Staatspleite Griechenlands. "Die Zeit wird knapp", sagte Regling der "Bild". Ohne Einigung mit den Geldgebern bekomme Griechenland kein neues Geld geliehen. Dann drohe eine Staatspleite. "Das birgt große Risiken", sagte Regling.
Im Amazon-Versandzentrum in Leipzig sind am Dienstag viele Bestellungen vom Pfingstwochenende liegen geblieben. Der Grund: Mit Beginn der Frühschicht legten nach Angaben der Gewerkschaft Verdi erneut mehrere hundert Beschäftigte ihre Arbeit nieder.
In Deutschland haben 2014 wieder mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Die Zahl der Gründungen stieg um etwa 47000 auf 915.000, wie die staatliche Förderbank KfW am Dienstag bei der Vorlage ihres Gründungsmonitors 2015 berichtete.
In Griechenland geht der Hickhack um die Rückzahlung von Schulden in Höhe von insgesamt 1,55 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) weiter. Athen werde die im Juni fälligen Raten nicht begleichen, wenn es zuvor keine Lösung mit den Gläubigern gebe, sagte Nikos Filis von der linken Regierungspartei Syriza. Das Geld sei derzeit nicht vorhanden.
Der US-Nobelpreisträger John Nash ist tödlich verunglückt. Er und seine Frau starben bei einem Autounfall unweit von New York, wie die Polizei in New Jersey mitteilte. Der 86-Jährige galt als einer der größten Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Für seinen Beitrag zur Spieltheorie hatte er 1994 den Wirtschafts-Nobelpreis bekommen.
Der Streit um die geplante Klimaabgabe geht in eine neue Runde. CDU-Vize-Chef Armin Laschet wirft Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) den Bruch des Koalitionsvertrags vor. Die Zusatzabgabe für konventionelle Kraftwerke sei bei der Aushandlung des Vertrages "weder beschlossen noch jemals beraten worden", schreibt Laschet in einem Brief an Gabriel. "Die Zusatzabgabe wäre überflüssig, würde das Bundeswirtschaftsministerium einfach umsetzen, was im Koalitionsvertrag Ende 2013 beschlossen wurde." Er nannte den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) auf 25 Prozent der Stromerzeugung und Steuervergünstigungen für moderne Heiztechnik.
Eine neue Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zeigt: Mit der Lufthansa-Tochter fliegen Kunden im Schnitt günstiger als mit Air Berlin.
Trotz leerer Kassen will Griechenland seine Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern erfüllen. Das versicherte gestern Regierungssprecher Gabriel Sakellaridis. Er reagierte damit auf Aussagen des Innenministers Nikos Voutsis, wonach Griechenland die nächsten Tilgungsraten an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht zahlen werde. Konkret geht es um rund 1,5 Milliarden Euro, die im Juni an den IWF zurückzuzahlen sind - davon 300 Millionen Euro bereits am 5.
In den Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn drängt die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf ein schnelles Ergebnis. Ziel sei ein Tarifabschluss zum 1. Juni, sagte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba. "Entweder wir kriegen den am Mittwoch hin oder es ist Ende am Verhandlungstisch."