Verdacht der UntreueStaatsanwalt lässt Kassenärztliche Bundesvereinigung durchsuchen
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue in Millionenhöhe gegen Verantwortliche der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue in Millionenhöhe gegen Verantwortliche der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
Der Dax ist nach einem schleppenden Wochenauftakt am Dienstag deutlich abgerutscht. Einmal mehr belasteten die fallenden Ölpreise, die weitere Sorgen um die weltweite Konjunktur nährten.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat kurz vor Beginn des Autogipfels bei Kanzlerin Angela Merkel seinen Widerstand gegen eine Kaufprämie für Elektroautos aufgegeben.
Die niedrigen Ölpreise haben dem US-Branchenprimus ExxonMobil erneut einen heftigen Gewinneinbruch eingebrockt.
Acht Jahre nach dem Unglück beim Bau des Braunkohlekraftwerks Grevenbroich-Neurath hat RWE eine milliardenschwere Schadenersatzklage gegen ein beteiligtes Konsortium eingereicht.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar nicht so stark gestiegen wie sonst in der Winterpause üblich. Bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) waren 2,92 Millionen Arbeitslose registriert, wie die Behörde mitteilte. In NRW liegt die Quote bei 8,0 Prozent.
Der japanische Spiele-Spezialist Nintendo hat weiter zu kämpfen: Die Spielekonsole Wii U verkauft sich nur mäßig, Smartphone-Games nagen am Geschäft. Immerhin hilft der schwache Yen Nintendo, in den schwarzen Zahlen zu bleiben.
Das Projekt der Klever Händler, das Zahlen mit Kleinmünzen abzuschaffen, sorgt bundesweit für Schlagzeilen. Handelsverband und Bundesbank halten davon wenig.
Russland hat im Januar so viel Öl gefördert wie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr. Nach vorläufigen Zahlen waren es insgesamt 46 Millionen Tonnen oder täglich 10,88 Millionen Barrel (159 Liter).
Der weiße Kittel gehört zum Arzt wie die Robe zum Richter - bis jetzt. Aus Hygiene-Gründen verabschieden sich die Asklepios-Kliniken als erster großer Krankenhaus-Betreiber von den langärmligen Kitteln. Andere Häuser wollen folgen.
Die Expansionspläne des fünftgrößten deutschen Stromkonzerns Steag sorgen für neuen Ärger. Die Grünen-Fraktionen in Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen kritisieren in einer gemeinsamen Erklärung den geplanten Kauf von Müllverbrennungsanlagen durch Steag. Die Stadtwerke dieser klammen Städte sind Eigentümer der Steag.
Die Umweltministerin kann nichts gegen die Pannenreaktoren in Belgien tun. Die Stresstests treten erst 2017 in Kraft. Belgien ist hoch verschuldet und will deshalb vom billigen Atomstrom nicht lassen.
Der angeschlagene Internet-Dino Yahoo steht nach einem Zeitungsbericht vor einem drastischen Job-Abbau. Etwa 10.700 Mitarbeiter soll der Konzern haben.
Nach verhaltenen Prognosen für das laufende Jahr ist es der nächste Dämpfer für Apple: Alphabet hat den iPhone-Hersteller als teuerstes Unternehmen der Börsenwelt abgelöst.
Die Europäische Zentralbank (EZB) will nach Angaben ihres Präsidenten Mario Draghi grundsätzlich an der lockeren Geldpolitik festhalten. Die EZB werde ihren Anti-Krisen-Kurs bei der Sitzung am 10. März überprüfen, wenn neue makroökonomische Prognosen vorliegen, sagte Draghi im Europaparlament in Straßburg. "Unsere Geldpolitik funktioniert", sagte er. Erst im Dezember hat die EZB ihre Geldflut ausgeweitet. Draghi betonte, dass die lockere Geldpolitik seit 2014 positive Ergebnisse gebracht habe. Die Intervention habe dazu geführt, dass mehr Kredite bereitgestellt worden seien. "Ohne die Lockerung hätte es im vergangenen Jahr eine echte Deflation im Euroraum gegeben, und die Preise wären in diesem Jahr noch weiter zurückgegangen".
So günstig wie im Januar konnten Fahrer von Diesel-Pkw seit elf Jahren nicht mehr tanken. Ein Liter Diesel kostete im vergangenen Monat im Schnitt 99,1 Cent - dies zeigt eine ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise. Noch preiswerter war der Selbstzünderkraftstoff zuletzt im Februar 2005 mit 94,9 Cent. Auch der Benzinpreis rutschte im Januar kräftig ab. Ein Liter Super E10 kostete im Monatsmittel 1,236 Euro, das war der niedrigste Monatswert für Benzin seit April 2009. Die niedrigen Kraftstoffpreise waren die Folge der gesunkenen Rohölnotierungen.
2016 will der Konzern 850 Einzelmaßnahmen umsetzen. 600 Millionen investiert die Bahn in NRW.
Europas führender Billigflieger, Ryanair, profitiert beim Gewinn stark von den sinkenden Preisen für Kerosin. Einen Teil des Einkaufsvorteils wird das Unternehmen wohl an die Kunden weitergeben, indem es zwischen Januar und März die Ticketpreise im Schnitt um sechs Prozent senkt. Dies kündigte das irische Unternehmen gestern an.
Nach Angaben des Bundesverbands mittelständischer Versicherungs- und Finanzmakler dürften die Beiträge für eine Wohngebäudeversicherung im laufenden Jahr zwischen fünf und 15 Prozent steigen.