Alle Wirtschaft-Artikel vom 11. Mai 2016
Commerzbank stoppt "Cum-Cum"-Geschäfte
Commerzbank stoppt "Cum-Cum"-Geschäfte

Fragwürdige DealsCommerzbank stoppt "Cum-Cum"-Geschäfte

Wegen fragwürdiger Geschäfte mit der Dividenden-Besteuerung musste die Commerzbank reichlich Kritik einstecken. Nun stellt das Institut diese Aktivitäten ein - der politische Streit ums Thema geht weiter.

Volkswagen will Vorstand entlasten
Volkswagen will Vorstand entlasten

Abgas-SkandalVolkswagen will Vorstand entlasten

An mehreren Standorten zeigten VW-Mitarbeiter am Mittwoch ihren Unmut — der VW-Konzern sieht indes im Abgas-Skandal bisher weiter keine Anzeichen für eine mögliche Mitschuld auf Vorstandsebene.

Facebook bestreitet Manipulation der Nachrichten-Trends

Menlo ParkFacebook bestreitet Manipulation der Nachrichten-Trends

Park (dpa) Facebook hat den Vorwurf zurückgewiesen, Mitarbeiter hätten in den USA Nachrichten-Trends auf der Plattform manipuliert, um Mitgliedern Berichte mit konservativem Einschlag vorzuenthalten. Das Online-Netzwerk habe keine Belege dafür gefunden, schrieb Manager Tom Stocky in einem Facebook-Eintrag.

Stahlkrise: Thyssenkrupp kassiert Prognose

GewinneinbruchStahlkrise: Thyssenkrupp kassiert Prognose

Der Industriekonzern rechnet für das laufende Geschäftsjahr nur noch mit einem bereinigten Ergebnis von 1,4 Milliarden Euro.

VW-Mitarbeiter wollen spontan protestieren
VW-Mitarbeiter wollen spontan protestieren

HaustarifVW-Mitarbeiter wollen spontan protestieren

Die Haustarifrunde bei Volkswagen läuft nur stockend. Zehntausende Mitarbeiter wollen am Mittwoch ihrem Unmut Luft machen.

EU-Gericht weist deutsche Ökostrom-Klage ab

LuxemburgEU-Gericht weist deutsche Ökostrom-Klage ab

Die Bundesregierung hat im Rechtsstreit mit der Europäischen Union eine Niederlage erlitten. Es ging um die Frageber, ob die Ökostrom-Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und EEG-Rabatte für die stromintensive deutsche Industrie staatliche Beihilfen sind.

EU-Austritt würde Finanzfirmen 21,5 Milliarden Euro kosten
EU-Austritt würde Finanzfirmen 21,5 Milliarden Euro kosten

Studie zum BrexitEU-Austritt würde Finanzfirmen 21,5 Milliarden Euro kosten

Im Juni stimmen die Briten über die Zukunft ihres Landes in Europa ab. Ein Ausscheiden aus der Europäischen Union könnte einer Studie zufolge die Finanzfirmen Großbritanniens in den kommenden zehn Jahren umgerechnet etwa 21,5 Milliarden Euro kosten.

Gewerkschafter rebellieren gegen Verdi-Gebietsreform

DüsseldorfGewerkschafter rebellieren gegen Verdi-Gebietsreform

Unter der Überschrift "Baustelle Zukunft" will sich der Verdi Bezirk NRW eine neue Struktur geben. Mehrere der 21 Bezirke sollen zusammengelegt werden. Im Gespräch sind ein Modell mit elf und eines mit neun Bezirken. Morgen will der Landesbezirksvorstand das Thema beraten.

Eon will bei Atom-Kompromiss einlenken

EssenEon will bei Atom-Kompromiss einlenken

Im Milliardenpoker um den Atomausstieg geht Deutschlands größter Energiekonzern auf die Atomkommission zu. Der von ihr vorgeschlagene Deal zur Aufteilung der Kosten zwischen Staat und Unternehmen bringe zwar enorme Belastungen, "die tief in die finanzielle Grundstruktur unseres Unternehmens eingreifen", erklärte Eon-Chef Johannes Teyssen.

Busfahren ohne Busfahrer

OberhausenBusfahren ohne Busfahrer

Google, Apple und die Autohersteller arbeiten an autonom fahrenden Autos. Andere Unternehmen konzentrieren sich auf den Nahverkehr. Ein sich selbst steuernder Bus könnte das Nahverkehrsnetz ergänzen, so die Vision.

Amazon liefert in Berlin nun innerhalb einer Stunde
Amazon liefert in Berlin nun innerhalb einer Stunde

Online-VersandhändlerAmazon liefert in Berlin nun innerhalb einer Stunde

Nach der Einführung der Lieferung am selben Tag geht Amazon in Berlin noch einen Schritt weiter: Pakete können jetzt schon innerhalb einer Stunde geliefert werden.

Unitymedia baut 500 Arbeitsplätze ab

Köln/DüsseldorfUnitymedia baut 500 Arbeitsplätze ab

Deutschlands größter unabhängiger Kabel-TV-Betreiber, Unitymedia, streicht rund 500 der rund 2700 Stellen. Dies bestätigt Lutz Schüler, der Vorsitzender der Geschäftsführung im Gespräch mit unserer Redaktion. Der Vertrieb werde weiter automatisiert, auch in der Technik seien wegen der Digitalisierung weniger Leute notwendig - nun verhandelt er mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan.