Diese Nachricht hat die Gemüter vieler Bürger in den sozialen Netzwerken erregt: Die Bundesregierung zapft im Wahljahr 2017 die Reserven des beitragsfinanzierten Gesundheitsfonds für die Versorgung anerkannter Flüchtlinge an.
Meinung · Die Bundesregierung zapft im Wahljahr 2017 die Reserven des beitragsfinanzierten Gesundheitsfonds für die Versorgung anerkannter Flüchtlinge an. Der Aufregung ist groß, der Anlass eher klein.
Die Beschäftigten der defizitären Supermarktkette Kaiser's Tengelmann müssen womöglich noch bis zum nächsten Jahr um ihre Zukunft zittern. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheidet "voraussichtlich noch in diesem Jahr" über die Gültigkeit der Ministererlaubnis für die Übernahme durch Edeka.
Nach dem Tod eines Angehörigen erben Hinterbliebene oft Geld. Wenn es jedoch keine Erben gibt oder diese nichts von ihrem Glück wissen, schlummert das Geld womöglich auf einem herrenlosen Konto. An diesem Vermögen haben nun die Bundesländer Interesse.
Die Niedrigzinsphase macht den Banken schwer zu schaffen. Nun stimmen Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken ihre Kunden auf steigende Gebühren ein.
Die schweren Unwetter des Frühsommers und der Rückzug aus Südkorea belasten Europas größten Versicherer Allianz. Im zweiten Quartal hat sich der Gewinn des Münchner Versicherungskonzerns auf 1,1 Milliarden Euro fast halbiert.
Die Lufthansa-Flugbegleiter bekommen mehr Zeit für die Abstimmung über den ausgehandelten Tarifabschluss. Die Gewerkschaft Ufo verlängerte die Frist für die Urabstimmung um zwei Wochen bis zum 24. August.
Edeka geht juristisch gegen den Stopp der Fusion mit dem Konkurrenten Kaiser's Tengelmann durch das Düsseldorfer Oberlandesgericht vor. Das teilte am Donnerstag ein Sprecher des Unternehmens mit.
Das Umbauprogramm und mehrere Großaufträge beflügeln im dritten Quartal das Ergebnis des Technologie-Riesen. Sorgen bereitet den Münchnern der Bereich Prozessindustrie und Antriebe. Zugleich steigen die Pensionslasten.
Einer aktuellen Studie zufolge ist der britische Arbeitsmarkt nach dem Brexit-Votum massiv eingebrochen. Die Zahl der neu ausgeschriebenen unbefristeten Stellen ist im vergangenen Monat so stark zurückgegangen wie zuletzt während der Rezession 2009.
Das Staatsunternehmen und die Privatbahn beenden ihre Kooperation bei den Tickets.
Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat eine positive Halbjahresbilanz gezogen. Das auf Rüstungsgüter und Automobilteile spezialisierte Unternehmen verbuchte in den vergangenen sechs Monaten ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von neun Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.
Der Spezialchemiekonzern Evonik hat für das zweite Quartal schlechte Zahlen vorgelegt. Der Umsatz sei im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 3,26 Milliarden Euro gesunken, teilte der MDax-Konzern am Freitag in Essen mit.
Der Konzern will den Stopp der Ministererlaubnis bei Kaiser's nicht hinnehmen.
Die britische Notenbank reagiert auf den Brexit-Schock mit einer Leitzinssenkung. Der Schlüsselsatz wurde von 0,5 Prozent auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gekappt, wie die Währungshüter mitteilten. Die Bank of England (BoE) lockerte damit erstmals seit März 2009 die Zügel, als sie gegen die Weltwirtschaftskrise ankämpfte.
Betongold liegt bei Anlegern aktuell hoch im Kurs: Der Immobilienmarkt boomt. Aber nicht überall. Während große Ballungszentren profitieren, sieht die Lage in vielen ländlichen Regionen ganz anders aus. Hier ist Bauland zum Teil zu Dumpingpreisen zu haben.
Einen Monat nach ihrer Einführung ist die Kaufprämie für Elektroautos noch keine Erfolgsgeschichte. Dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) lagen bis gestern erst 1791 Förderanträge mit einem Volumen von 6,5 Millionen Euro vor.
Ab September soll er in Düsseldorf getestet werden. Experten sind skeptisch.
Die Eon-Abspaltung Uniper dürfte beim geplanten Börsengang rund zehn Milliarden Euro weniger wert sein, als bislang in den Büchern steht. Macht Eon bereits in der kommenden Woche bei der Vorlage der Halbjahresbilanz reinen Tisch?
Nordrhein-Westfalen hilft im Kampf gegen Steuerhinterziehung: Finanzminister Norbert Walter-Borjans gibt weitere Bankdatensätze möglicher Steuersünder an mehrere europäische Staaten weiter.
Eine Umfrage unter bundesweit 600 Unternehmen zeigt ein starkes Integrationsinteresse. NRW-Firmen spenden häufiger als andere.