Drohende ArbeitslosigkeitVergessene Opelaner
Meinung · Über 1000 früheren Opel-Beschäftigten droht zum Jahresende Arbeitslosigkeit. Den Betroffenen wurde einst eine Menge versprochen. Dann wurden viele vergessen.
Meinung · Über 1000 früheren Opel-Beschäftigten droht zum Jahresende Arbeitslosigkeit. Den Betroffenen wurde einst eine Menge versprochen. Dann wurden viele vergessen.
Abermals schlechte Nachrichten für das VW-Stammwerk in Wolfsburg: Der Schaden an einer Blechpresse zwingt die Produktion des Verkaufsschlagers VW-Golf zum Stillstand.
Knapp ein Jahr nach dem Neustart mit einem Frankfurter Investor hat die Warenhauskette Strauss Innovation erneut Insolvenz angemeldet.
Handynutzer sollen nach einem überarbeiteten Vorschlag der EU-Kommission ab Mitte 2017 nun doch ohne zeitliche Begrenzung kostenfreies Roaming im EU-Ausland nutzen können. Die Brüsseler Behörde vollzieht damit eine erneute Kehrtwende.
Die Volkswagen-Tochter Audi ist viel tiefer in die Dieselbetrugsaffäre verstrickt als bislang offiziell eingestanden. Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" sollen vier hochrangige Motorenentwickler des Unternehmens beurlaubt worden sein, weil sie eine illegale Software für den betroffenen Dieselmotor entwickelt haben oder davon gewusst haben sollen.
Die Steuereinnahmen sind im August gegenüber dem Vorjahresmonat nur leicht um 0,5 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor, der unserer Redaktion vorliegt. Nach dem Einnahmerückgang im Juli sei damit auch im August die Aufkommensentwicklung "wesentlich schwächer" als im ersten Halbjahr 2016 gewesen, in dem ein Plus von insgesamt 5,8 Prozent verbucht worden sei.
Der Telekommunikationskonzern Telefónica will die Bewegungsdaten seiner deutschen Kunden zu Geld machen. Beide Seiten sollen davon profitieren, der Kunde soll entscheiden.
Der Ausgang der Gespräche zwischen Tengelmann und Kaiser's ist ungewiss.
Die Betreiber in Düsseldorf und Hamburg/Hannover bestätigen Gespräche über einen Zusammenschluss. Alle drei Handelsplätze sollen erhalten bleiben. Wo die Betreibergesellschaft ihren Sitz haben könnte, wird noch verhandelt.
Trotz Minizinsen für Sparer machen viele Deutsche noch immer einen Bogen um Aktien - viele Vermögende profitieren derweil davon, dass ihr Geld vor allem in Wertpapieren steckt. Nach Berechnungen der Allianz haben die Bundesbürger in den letzten vier Jahren insgesamt rund 200 Milliarden Euro "verschenkt", weil sie sich nicht an die Börse wagten.
Die Deutsche Bahn kann auf Milliarden-Beträge aus Steuermitteln bauen. Bis 2020 würden dem Staatskonzern 2,4 Milliarden Euro zusätzlich zufließen, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums. Das Geld soll unter anderem Investitionen finanzieren, die das hoch verschuldete Unternehmen nicht mehr selber stemmen kann.
Weniger Kunden in den Innenstädten, ein verspäteter Sommer und der ausbleibende Herbst belasten die Bekleidungsbranche. Laut einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland unter 1100 Unternehmen aller Branchen verzeichneten Einzelhändler für Kleidung schon im ersten Halbjahr 2016 ein Umsatzminus von 1,5 Prozent.
Die Augen der Finanzwelt waren gestern Abend in Richtung Washington gerichtet. Wie lange, so fragen sich derzeit Anleger, Unternehmen und Sparer, wird die US-Notenbank Fed noch an ihrem Kurs des billigen Geldes festhalten? Schließlich ist der Druck auf Fed-Chefin Janet Yellen in den vergangenen Wochen stetig gestiegen: Angesichts der guten Konjunkturaussichten für die USA und damit verbunden auch guter Arbeitsmarktdaten geraten die Niedrigzinsen zwischen 0,25 und 0,5 Prozent in die Kritik - auch aus den Reihen der Notenbanker selbst.
Der neue Chef des Flughafens Düsseldorf verteidigt den Antrag auf mehr Flüge. In zehn Jahren würden ab Düsseldorf pro Jahr sechs Millionen Menschen mehr fliegen. Er sagt, Häuser seien selbst in der Einflugschneise auch dank Airport relativ wertvoll.