Alle Wirtschaft-Artikel vom 18. Juli 2017
Viele Jobs hängen am Verbrennungsmotor
Viele Jobs hängen am Verbrennungsmotor

Argumente gegen Diesel-VerbotViele Jobs hängen am Verbrennungsmotor

Die Grünen fordern ein Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor. Doch Ifo-Institut und die deutsche Autoindustrie warnen davor: Bis zu 620.000 Arbeitsplätze wären gefährdet. Fahrzeughersteller wollen auch geplante Diesel-Fahrverbote verhindern.

Telekom bekommt neuen Deutschland-Chef
Telekom bekommt neuen Deutschland-Chef

Van Damme geht nach neun JahrenTelekom bekommt neuen Deutschland-Chef

Der Deutschland-Chef der Deutschen Telekom, Niek Jan van Damme, verlässt nach neun Jahren im Vorstand den Konzern. Das teilte die Deutsche Telekom in Bonn mit.

Alternde Kunden machen Harley-Davidson zu schaffen
Alternde Kunden machen Harley-Davidson zu schaffen

Verkäufe rückläufigAlternde Kunden machen Harley-Davidson zu schaffen

Der US-Motorradhersteller Harley-Davidson bekommt die Alterung seiner Kunden zu spüren. Die Nachfrage nach den Maschinen sinkt, Umsatz und Gewinn sind unter Druck.

Daimler bessert mehr als drei Millionen Diesel nach
Daimler bessert mehr als drei Millionen Diesel nach

AffäreDaimler bessert mehr als drei Millionen Diesel nach

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen möglichen Abgas-Betrugs, nun prescht Daimler vor: Der Autobauer lässt europaweit mehr als drei Millionen Diesel-Fahrzeuge nachbessern. Und das, obwohl das Unternehmen sich nach eigenen Angaben an geltendes Recht gehalten habe.

RWE will Dokumente zu Tagebau-Folgekosten geheim halten
RWE will Dokumente zu Tagebau-Folgekosten geheim halten

Klage gegen NRW-BehördeRWE will Dokumente zu Tagebau-Folgekosten geheim halten

Der Essener Energiekonzern RWE hat Klage gegen die Bezirksregierung Arnsberg eingereicht. Der Grund: Die Behörde will Dokumente zu den Folgekosten des Braunkohlentagebaus freigeben.

Netflix steigert seine Nutzerzahl auf über 100 Millionen
Netflix steigert seine Nutzerzahl auf über 100 Millionen

Anleger begeistertNetflix steigert seine Nutzerzahl auf über 100 Millionen

Netflix hat seine Nutzerzahl weltweit auf über 100 Millionen gesteigert. Ende Juni zahlten 103,95 Millionen Kunden für den Streamingdienst aus den USA, und damit 5,2 Millionen mehr als Ende März.

Rasiererstreit um billige Ersatzklingen entschieden
Rasiererstreit um billige Ersatzklingen entschieden

Gillette gegen WilkinsonRasiererstreit um billige Ersatzklingen entschieden

Für Gillette ist es eine gute, für Millionen Männer ein schlechte Nachricht: Das Düsseldorfer Landgericht hat dem Rasiererhersteller Wilkinson im Eilverfahren untersagt, weiterhin preisgünstige Ersatzklingen für den verbreiteten Nassrasierer "Mach3" des Konkurrenten Gillette herzustellen.

Sprit ist auch zum Ferienstart günstig

DüsseldorfSprit ist auch zum Ferienstart günstig

Samstag starteten Hunderttausende in den Urlaub - ein Liter Diesel kostete nur 1,029 Euro. Die günstigen Preise zeigen: Das Überangebot am Ölmarkt ist riesig, US-Förderer greifen an, von einem neuen Ölpreisschock ist die Rede.

Warentest: Zwei Auto-Kindersitze sind mangelhaft

DüsseldorfWarentest: Zwei Auto-Kindersitze sind mangelhaft

Am Wochenende gab es in NRW lange Staus auf den Autobahnen: Viele Familien fahren in den Sommerferien mit dem eigenen Fahrzeug in den Urlaub. Mit an Bord: die Kindersitze. Doch diese bieten nicht immer den versprochenen Schutz.

IBM kündigt neue Generation seiner Großrechner an

ArmonkIBM kündigt neue Generation seiner Großrechner an

IBM will mit einer neuen Generation seiner Großrechner "IBM Z" die Sicherheit von Daten auf eine neue Stufe heben. Erstmals sei es möglich, Daten, die mit einer Anwendung, einem Cloud-Service oder einer Datenbank verbunden sind, zu verschlüsseln, kündigte das Unternehmen an. Die Mainframe-Systeme stünden für Daten, Netzwerke, externe Geräte oder ganze Anwendungen zur Verfügung. So solle die Gefahr von Datendiebstählen reduziert werden.

Avtovaz will mehr als 8000 Stellen streichen

MoskauAvtovaz will mehr als 8000 Stellen streichen

Der russische Autobauer Avtovaz setzt seinen Sparkurs fort und will bis 2018 mehr als 8000 Mitarbeiter entlassen. Avtovaz ist der Hersteller der Traditionsmarke Lada und Marktführer in Russland. In diesem Jahr sollten 6000 Stellen gestrichen werden, 2018 seien 2200 Entlassungen geplant. Die Betroffenen müssten die Chance zur Umschulung sowie neue Jobs erhalten.

Großaktionäre im Visier der EZB

FrankfurtGroßaktionäre im Visier der EZB

Die Aufseher erwägen ein Inhaberkontrollverfahren gegen die Großaktionäre der Deutschen Bank aus Katar und China.Zugleich will die Bank nur noch besonders reiche Kunden gesondert beraten.

Nach wie vor hohe Dispozinsen der Banken
Nach wie vor hohe Dispozinsen der Banken

Bis zu 13,75 ProzentNach wie vor hohe Dispozinsen der Banken

Es hat sich nicht viel geändert, Banken bitten ihre Kunden bei den Dispozinsen nach wie vor kräftig zur Kasse. Die Zinssätze liegen durchschnittlich bei 9,78 Prozent.

Wirtschaft in China wächst unerwartet kräftig

PekingWirtschaft in China wächst unerwartet kräftig

Die chinesische Wirtschaft ist im zweiten Quartal dank kauffreudiger Verbraucher und investierender Unternehmen überraschend kräftig gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt legte von April bis Juni um 6,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu und hielt damit das zu Jahresbeginn erreichte Tempo. Analysten hatten hingegen einen leichten Rückgang auf 6,8 Prozent erwartet. "Die Wirtschaft machte im ersten Halbjahr weiter stetig Fortschritte", erklärte das Statistikamt in Peking. "Aber die internationale Unsicherheit bleibt recht groß."

Air France: Grünes Licht für neue Billig-Marke

ParisAir France: Grünes Licht für neue Billig-Marke

Air France geht mit ihrer Billig-Airline im Herbst an den Start. Wie die Fluggesellschaft erklärte, gab die größte Pilotengewerkschaft SNPL zu 78 Prozent grünes Licht für das Vorhaben. Erst vor wenigen Tagen hatten auch die Vertretungen des Kabinenpersonals zugestimmt. Mit der neuen Sparte reagiert Air France auf die Konkurrenz aus den Golfstaaten. Die Billig-Tochter soll über zehn Langstrecken- und 18 Kurzstrecken-Maschinen verfügen und auch Geschäftsreisende anlocken. Air France eifert damit Konkurrenten wie der Lufthansa nach, die mit Eurowings eine neue Billig-Linie etablieren will. Air France will ihre Kosten um 40 Millionen Euro jährlich senken.