Alle Wirtschaft-Artikel vom 06. September 2017
Dax zeigt vor EZB-Sitzung Stärke
Dax zeigt vor EZB-Sitzung Stärke

BörseDax zeigt vor EZB-Sitzung Stärke

Einen Tag vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) haben Anleger am deutschen Aktienmarkt wieder mehr Zutrauen gefasst. Nach zwei Tagen ohne stärkere Bewegungen des Dax legte dieser zur Wochenmitte um 0,75 Prozent auf 12.214 Punkte zu.

Lidl rudert im Streit um Kreuze auf Verpackungen zurück
Lidl rudert im Streit um Kreuze auf Verpackungen zurück

"Keine Frage, hier ist ein Fehler passiert"Lidl rudert im Streit um Kreuze auf Verpackungen zurück

Der deutsche Discounter-Konzern Lidl ist wegen einer eigenwilligen Verpackungsgestaltung in mehreren europäischen Ländern in die Kritik geraten. Als Reaktion will das Unternehmen nun schnellstmöglich das Design der Produkte mit wegretuschierten Kreuzen ändern.

Noch sechs Wochen Chaos am Flughafen Düsseldorf
Noch sechs Wochen Chaos am Flughafen Düsseldorf

Problem mit SicherheitskontrollenNoch sechs Wochen Chaos am Flughafen Düsseldorf

Am Dienstag wurde am Flughafen die Polizei eingesetzt, um Passagiere zu beruhigen - die waren genervt vom Warten an den Sicherheitssperren. Flughafenchef Thomas Schnalke prüft nun eine Klage gegen die Sicherheitsfirma Kötter.

Viele Top-Ökonomen arbeiten in NRW

DüsseldorfViele Top-Ökonomen arbeiten in NRW

Die Wirtschaftsweisen Schnabel und Schmidt sowie Justus Haucap haben großen Einfluss auf Debatten.

Schluss mit Splittern

Schutz für Handy-DisplaysSchluss mit Splittern

Die Gründer des Ratinger Start-ups Protect Pax haben einen flüssigen Displayschutz entwickelt, mit dem zersplitterte Smartphone-Bildschirme der Vergangenheit angehören sollen. Nun präsentierten sie die Idee im Fernsehen. Mit Erfolg?

Lanxess-Chef fordert mehr Rendite

KölnLanxess-Chef fordert mehr Rendite

Der Chemiekonzern legt die Latte höher: Seine Gewinnmarge soll auf bis zu 18 Prozent steigen. Der Börse reicht das nicht. In den USA baut Lanxess 180 Stellen ab. In Deutschland sei aber kein Abbauprogramm geplant, versichert Zachert.

WhatsApp will Unternehmen zur Kasse bitten

Mountain ViewWhatsApp will Unternehmen zur Kasse bitten

WhatsApp will von Unternehmen künftig Geld verlangen, wenn sie Facebooks Kurzmitteilungsdienst für die Kommunikation mit ihren Kunden nutzen. Das sagte der für das operative Geschäft zuständige WhatsApp-Manager Matt Idema dem "Wall Street Journal". Das wäre eine Abkehr von Facebooks typischem Geschäftsmodell, seine Dienste über Werbung zu finanzieren. Whats-App-Mitgründer Jan Koum hatte auch nach der Übernahme durch Facebook stets betont, dass der Service werbefrei bleiben solle. Bisher wurden Firmen testweise kostenlose Dienste für den Kontakt zu Kunden angeboten.

Auch kleine Logistikfirma will Air Berlin übernehmen

BerlinAuch kleine Logistikfirma will Air Berlin übernehmen

Die Liste der Kaufinteressenten für die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin wird immer länger. Das Berliner Logistikunternehmen Zeitfracht kündigte an, ins Bieterverfahren einzusteigen. Geschäftsführer Wolfram Simon sagte, die Airline solle möglichst als Ganzes erhalten bleiben: "Insbesondere im Cargo-Bereich sehen wir große Wachstumschancen und Erlöspotenziale." Zeitfracht hat nach eigenen Angaben 800 Beschäftigte und setzt mehr als 100 Millionen Euro um. Air Berlin schrieb mit 8000 Mitarbeitern 2016 bei 3,8 Milliarden Euro Umsatz einen Rekordverlust von 782 Millionen. Mitte August meldete das Unternehmen Insolvenz an.

RWE: Vorerst keine Rodungen im Hambacher Wald

DüsseldorfRWE: Vorerst keine Rodungen im Hambacher Wald

Der Energiekonzern RWE will erst nach einer Gerichtsverhandlung über Klagen gegen den Braunkohletagebau Hambach seine umstrittenen Rodungen fortsetzen. RWE Power habe dem Verwaltungsgericht Köln zugesichert, vor dem 25. Oktober keine Bäume zu fällen, sagte ein Konzernsprecher.

Lego streicht 1400 Arbeitsplätze weltweit

BillundLego streicht 1400 Arbeitsplätze weltweit

Nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Halbjahr streicht der Spielwaren-Hersteller Lego weltweit 1400 Jobs. Das sind etwa acht Prozent der Belegschaft. "Wir bedauern es sehr, diesen Stellenabbau durchführen zu müssen", teilte der Konzern mit.

Studie: Generation Y setzt noch stärker auf Freizeit

BerlinStudie: Generation Y setzt noch stärker auf Freizeit

Die Fastfood-Kette McDonald's hat das dritte Jahr in Folge die Befindlichkeiten der deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen abfragen lassen. Wichtigstes Ergebnis: Der Stellenwert von beruflichen Zielen rückt zugunsten der Selbstverwirklichung immer mehr in den Hintergrund. Wie aus der repräsentativen Umfrage des Allensbach-Instituts unter knapp 1600 jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren hervorgeht, gilt dies auch für die Frage nach einem sicheren Arbeitsplatz. Zählten 2013 und 2015 noch jeweils 58 Prozent der unter 25-Jährigen diesen zu den unabdingbaren Voraussetzungen für ein erfülltes Leben, so sind es aktuell nur noch 55 Prozent. Der Anteil der Jüngeren, denen Erfolg im Beruf ganz besonders wichtig ist, verringerte sich zwischen 2013 und 2017 von 43 auf 37 Prozent. Und auch eines der weiterhin wichtigsten Lebensziele der jungen Generation, einen Beruf auszuüben, der ihnen Spaß macht, verlor zuletzt an Bedeutung. Im Gegenzug erhöht hat sich innerhalb der letzten vier Jahre der Anteil derer, denen es im Leben ganz besonders wichtig ist, Spaß zu haben und das Leben zu genießen (von 44 auf 50 Prozent). Zugleich stieg der Anteil derer, die die eigenen Interessen und Hobbys zum Wichtigsten im Leben zählen, von 36 auf 44 Prozent.

Jeder Zweite wird nur befristet eingestellt
Jeder Zweite wird nur befristet eingestellt

Auch viele Ältere betroffenJeder Zweite wird nur befristet eingestellt

Der Anteil befristeter Jobs bei sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Betroffen sind nicht mehr nur Jüngere, sondern zunehmend auch Ältere.

CDU will Digitalminister im Kanzleramt
CDU will Digitalminister im Kanzleramt

Interview mit KanzleramtschefCDU will Digitalminister im Kanzleramt

Die CDU will im Fall eines Wahlsiegs die Digitalpolitik im Kanzleramt bündeln und einen externen Sachverständigenrat berufen. Außerdem soll es ein elektronisches Bürgerkonto für alle geben und die Schulen ans Netz kommen. Das verspricht CDU-Wahlkampfchef Peter Altmaier.