KasselKali-Konzern K+S hält an Salzsparte fest
Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S will seine Geschäftsfelder verschmelzen und künftig die Sparten auf seine Kundengruppen (Agrar, Industrie, Konsumenten, Kommunen) ausrichten. Ein Börsengang der Salz-Sparte, über den spekuliert worden war, ist dagegen nicht geplant. Man habe die Abspaltung geprüft, aber "dabei kam etwas heraus, das weniger renditestark war", sagte der seit Mai amtierende K+S-Chef Burkhard Lohr. In der dreijährigen Transformationsphase plant K+S, seine Verschuldung zu halbieren. Einen Stellenabbau schloss Lohr nicht aus. Doch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels werde es eher darum gehen, die Produktion zu sichern, statt Stellen zu streichen.