Alle Wirtschaft-Artikel vom 11. November 2017
Ryanair will mehr Piloten direkt einstellen
Ryanair will mehr Piloten direkt einstellen

Flugstreichungen wegen EngpässenRyanair will mehr Piloten direkt einstellen

Der Billigflieger Ryanair will nach einem Personalengpass mehr Piloten direkt einstellen. Die Zahl werde "dramatisch steigen", kündigte das Management am Freitag in einer internen Mitteilung an.

Männlich, arm, Raucher
Männlich, arm, Raucher

Kolumne: Die ÖkonominMännlich, arm, Raucher

Früher war Rauchen angesagt, nun wird es zum Unterschichts-Phänomen. Beim Kampf gegen das Nikotin sind andere Länder weiter. Höchste Zeit, die Tabaksteuer zu erhöhen.

Steuerzahler sollen Energiewende finanzieren
Steuerzahler sollen Energiewende finanzieren

Forderung von elf VerbändenSteuerzahler sollen Energiewende finanzieren

Eine ungewöhnliche Allianz aus Wirtschaftsverbänden, Verbraucherschützern und Gewerkschaftsbund fordert eine Reform der Ökostromumlage. Anstatt Stromkunden immer weiter zu belasten, sollen nun die Steuerzahler aufkommen.

"Für 20 Euro nach Mallorca? Das ist ruinös"
"Für 20 Euro nach Mallorca? Das ist ruinös"

Gewerkschaftschef Baublies"Für 20 Euro nach Mallorca? Das ist ruinös"

Der Chef der Industriegewerkschaft Luftverkehr und Tarifvorstand der Unabhängigen Flugbegleiter-Organisation, Nicoley Baublies, spricht im Interview über die Folgen der Air-Berlin-Insolvenz, den schwierigen Umgang mit der Lufthansa und den Billiganbieter Ryanair.

Glyphosat-Hersteller drohen mit Schadenersatzklagen

BrüsselGlyphosat-Hersteller drohen mit Schadenersatzklagen

Die Glyphosat-Industrie droht der EU-Kommission mit Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe, sollte der Wirkstoff nicht wieder zugelassen werden. Nach Informationen unserer Zeitung sind bereits im Oktober entsprechende Schreiben von Monsanto und anderen Unternehmen bei der Kommission eingegangen. Die Schreiben enthalten Formulierungen, mit denen darauf hingewiesen wird, dass die Kommission die "Rechtsfolgen" zu tragen habe, falls es im Zusammenhang mit der Nicht-Zulassung des Wirkstoffes zu "Rechtsverstößen" komme. Eine Kommissionssprecherin bestätigt den Eingang der Schreiben.

Verdi fordert Klarheit von der Kaufhof-Führung

KölnVerdi fordert Klarheit von der Kaufhof-Führung

Die Gewerkschaft Verdi pocht im Streit mit dem Kaufhof-Management um Einschnitte bei Löhnen und Gehältern auf Klarheit und einen tragfähigen Zukunftsplan. Bei einer Betriebsrätekonferenz sei die Kaufhof-Geschäftsführung Antworten schuldig geblieben, kritisierte die Gewerkschaft in einer Mitteilung an die Beschäftigten. "Statt deutlichen Antworten gab es überwiegend Schweigen und Achselzucken", hieß es. Es sei weiter unklar, was das Management genau von den Beschäftigten verlange. Von Kaufhof war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Das Management will einen neuen Tarifvertrag durchsetzen - mit deutlichen Einschnitten für die Beschäftigten. Dem kanadischen KaufhofEigentümer HBC liegt eine Übernahmeofferte des Karstadt-Eigentümers Signa-Holding über angeblich drei Milliarden Euro vor.