Alle Wirtschaft-Artikel vom 13. November 2017
Schlecker-Familie zahlt vier Millionen Euro an Insolvenzverwalter
Schlecker-Familie zahlt vier Millionen Euro an Insolvenzverwalter

Bankrottprozess in StuttgartSchlecker-Familie zahlt vier Millionen Euro an Insolvenzverwalter

Ex-Drogeriemarktkönig Anton Schlecker und seine Kinder haben weitere vier Millionen Euro an den Insolvenzverwalter ihrer 2012 untergegangenen Kette gezahlt. Dies teilten sie am Montag im Bankrottprozess vor dem Landgericht Stuttgart mit.

Experten fordern Abkehr vom Acht-Stunden-Tag
Experten fordern Abkehr vom Acht-Stunden-Tag

Flexiblere Arbeitszeiten gefordertExperten fordern Abkehr vom Acht-Stunden-Tag

Die Wirtschaftsweisen beharren auf einer Lockerung des Arbeitszeitgesetzes. Sie wollen auf ein Wochenarbeitszeit-Modell umsteigen und nicht mehr die tägliche Arbeitszeit begrenzen. Die Gewerkschaften protestieren.

Lufthansa kündigt 1000 neue innerdeutsche Flüge pro Monat an
Lufthansa kündigt 1000 neue innerdeutsche Flüge pro Monat an

Engpass durch Air-Berlin-AusfallLufthansa kündigt 1000 neue innerdeutsche Flüge pro Monat an

Seit der Insolvenz von Air Berlin ist Fliegen auf manchen gefragten Strecken in Deutschland teurer geworden. Lufthansa, die große Teile der einstigen Konkurrentin übernehmen will, will gegensteuern.

Hasbro spielt Übernahme des Konkurrenten Mattel durch

New YorkHasbro spielt Übernahme des Konkurrenten Mattel durch

Der US-Spielzeughersteller Hasbro hat offenbar ein Übernahmeangebot für den Konkurrenten Mattel abgegeben. Die Offerte sei kürzlich unterbreitet worden, schrieb das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Ob die Avancen Chancen auf Erfolg haben, blieb zunächst unklar. Auch zu Details eines möglichen Deals gab es vorerst keine Angaben. Die Unternehmen selbst äußerten sich nicht. Spekulationen über eine Fusion der beiden mit Abstand größten US-Spielzeughersteller hatte es bereits früher gegeben. Ende 2015 waren laut US-amerikanischen Medien schon einmal die Chancen für eine Verschmelzung ausgelotet worden.

Fahrenschons Rückzug ist beschlossene Sache

DüsseldorfFahrenschons Rückzug ist beschlossene Sache

Binnen weniger Tage ist aus dem Sparkassen-Präsidenten Georg Fahrenschon, dessen Wiederwahl am vergangenen Mittwoch als sicher gegolten hatte, die umstrittenste Figur der deutschen Geldwirtschaft geworden. Ein Mann, der im Sparkassen-Lager offenbar keine Zukunft mehr hat. Morgen treffen sich in Hannover die Präsidenten der regionalen Sparkassenverbände. Gleichzeitig läuft die Frist ab, die die Verantwortlichen Fahrenschon für eine Erklärung gesetzt haben. Und Erklärung kann nur bedeuten: Fahrenschon erklärt wenigstens den Verzicht auf eine zweite Amtszeit ab Mai kommenden Jahres - bisher hat er ja an einer erneuten Kandidatur festgehalten - oder er lässt sein Amt ruhen, bis die Vorwürfe gegen ihn durch einen Gerichtsprozess geklärt sind. Oder er erklärt seinen Rücktritt, vielleicht auch mit sofortiger Wirkung.

Vertriebsgeschäft in Großbritannien belastet Innogy
Vertriebsgeschäft in Großbritannien belastet Innogy

Energiekonzern aus EssenVertriebsgeschäft in Großbritannien belastet Innogy

Die Ergebnisse des Energieversorgers Innogy wurden in den ersten neun Monaten vom britischen Vertriebsgeschäft Npower stark belastet.

Hersteller ruft Sonnenblumenöl "Salatoff" zurück
Hersteller ruft Sonnenblumenöl "Salatoff" zurück

Rewe-Filialen auch in NRW betroffenHersteller ruft Sonnenblumenöl "Salatoff" zurück

Der Lebensmittelhersteller Monolith ruft ein Sonnenblumenöl zurück, weil Grenzwerte überschritten wurden. Das Öl wurde von Rewe vertrieben. Betroffen sind auch Verbraucher in NRW.

Banken verlangen für Basiskonto oft hohe Gebühren
Banken verlangen für Basiskonto oft hohe Gebühren

Stiftung WarentestBanken verlangen für Basiskonto oft hohe Gebühren

Jeder hat das Recht auf ein Girokonto. Auch Menschen ohne Einkommen oder festen Wohnsitz sollen am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen können - so will es zumindest der Gesetzgeber. Doch bei diesen sogenannten Basiskonten gibt es häufig einen Haken.

Alibaba setzt an einem einzigen Tag 25 Milliarden um

ShanghaiAlibaba setzt an einem einzigen Tag 25 Milliarden um

Alibaba hat beim jährlichen Onlineshopping-Ereignis so viel umgesetzt wie noch nie. Am sogenannten Singles' Day erlöste der chinesische Onlinehändler 25,3 Milliarden Dollar und stellt damit die einkaufsstärksten Tage in den USA in den Schatten. Der 24-stündige Einkaufsmarathon fällt jedes Jahr auf den 11. November. Dann bieten viele Online-Plattformen ihre Waren mit kräftigen Rabatten an. Allein in den ersten beiden Minuten betrug der Umsatz zwei Milliarden Dollar - angetrieben durch zahlreiche Vorbestellungen.