BörseDax klettert dank Wall Street deutlich über 13.000 Punkte
Gute Laune an den Börsen: Im Kielwasser rekordfreudiger US-Börsen und weltweit guter Konjunkturdaten hat der Dax am Donnerstag weiter kräftig zugelegt.
Gute Laune an den Börsen: Im Kielwasser rekordfreudiger US-Börsen und weltweit guter Konjunkturdaten hat der Dax am Donnerstag weiter kräftig zugelegt.
Jubel in New York. Der US-Aktienindex Dow Jones hat am Donnerstag erstmals die Marke von 25.000 Punkten geknackt. Der Index lag am Donnerstagmorgen (Ortszeit) wenige Minuten nach Börsenstart bei fast 25.036 Punkten.
Der Dieselskandal zeigt offensichtlich Wirkung: In Deutschland sind 2017 erneut mehr Autos verkauft worden, viel weniger als im Vorjahr hatten aber einen Dieselmotor. Bundesweit wurden 3,44 Millionen Neuwagen zugelassen - das waren 2,7 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Der Verdacht auf Insiderhandel liegt in der Luft: Nach der Enthüllung einer schwerwiegenden Sicherheitslücke in Computer-Chips, von der Intel-Prozessoren massiv betroffen sind, erregt ein Aktienverkauf von Konzernchef Brian Krzanich Aufmerksamkeit.
Der Rechtsstreit um die Insolvenz der Air-Berlin-Tochter Niki geht in die nächste Instanz. Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg leitete die Beschwerde eines Fluggastportals an das Landgericht Berlin weiter.
Mit einem Schreiben an seine Kunden im Einzelhandel hat die Essener Modemarke Naketano mitgeteilt, den Geschäftsbetrieb Ende 2018 einstellen zu wollen. Die Nachricht ist eine Überraschung — die Hintergründe sind völlig unklar.
Der nächste mit Spannung erwartete Tech-Börsengang scheint auf Kurs: Spotify hat Medienberichten zufolge vertraulich eine Aktienplatzierung beantragt. Der Musikdienst will dabei in einem ungewöhnlichen Schritt die Banken außen vor lassen.
Obwohl Firmen händeringend nach Nachwuchskräften suchen und die Konjunktur brummt, sind die Azubi-Vergütungen in Deutschland 2017 überraschend schwach gestiegen.
Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie halten die Arbeitgeber einen wichtigen Teil der Forderungen für illegal. Davon unbeeindruckt hat die IG Metall zu ersten Warnstreiks aufgerufen.
Der Elektroautobauer Tesla kommt mit seinem Hoffnungsträger Model 3 nicht wie erhofft voran. Das Unternehmen enttäuscht damit die Erwartungen der Analysten.
Um die Rettung der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki durch den britisch-spanischen Luftfahrtkonzern IAG ist ein Streit um Fluggastrechte entbrannt. Die für heute geplante Entscheidung des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg über eine Beschwerde von Verbraucherschützern könnte womöglich nicht das letzte Wort sein. "Wir werden den Rechtsweg ausschöpfen", sagte ein Sprecher des Online-Portals FairPlane aus Wien. Der Dienstleister fordert ein Insolvenzverfahren in Österreich. Dort rechnet er sich bessere Chancen aus, Forderungen seiner Kunden aus ganz Europa über mehr als eine Million Euro einzutreiben.
Auch die Unterbeschäftigung nimmt trotz der Flüchtlingszahlen weiter ab.
Die Bundesregierung soll die Kommunen über zehn Jahre mit jeweils zehn Milliarden Euro zusätzlich ausstatten, um einen Investitionsrückstand von derzeit insgesamt rund 126 Milliarden Euro abzubauen. Das forderte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, gestern in Berlin. "Viele Schulen sind eher Baracken der Bildung als Kathedralen", sagte er. Man erkenne zwar an, dass der Bund den Kommunen in den vergangenen Jahren mehr Geld zur Verfügung gestellt habe, aber das reiche bei Weitem nicht aus, um die Rückstände wettzumachen. Die Zufriedenheit der Bürger hänge von ihrer Umgebung vor Ort ab und nicht von der Politik im fernen Berlin, sagte Landsberg.
Ein Münsteraner Jurist hält die Forderung der Gewerkschaft für rechtswidrig.
Riestern ist nach Einschätzung von Verbraucherschützern häufig zu teuer. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, würden Produkte angeboten, "die die Erwartungen der Politik an kosteneffiziente Angebote zur kapitalgedeckten Altersvorsorge nicht erfüllen", kritisierte der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV). Die Experten hatten 18 Produkte, darunter klassische Rentenversicherungen und fondsgebundene Modelle, mit unterschiedlichen Laufzeiten unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die Effektivkosten - Wertminderung durch Kosten - waren in den meisten Fällen höher als der Wert, der sich aus den Annahmen des Alterssicherungsberichts der Bundesregierung ergibt. Das geht aus einer Analyse des VZBV hervor. "Im Extremfall sind die Kosten um das Fünffacher höher", hieß es darin. Günstiger waren je nach Laufzeit lediglich bis zu maximal zwei Angebote für das staatlich geförderte Zusatzplus im Alter. Die Verbraucherschützer werteten die Produktinformationsblätter (Stand: April 2017) verschiedener Anbieter aus.
Der Musikstreamingdienst Spotify soll mehr als zehntausend Lieder angeboten haben, obwohl er nicht über die dafür notwendige Lizenz verfügte. Nun wurde er deswegen von einem US-Verlag auf eine Milliardensumme verklagt.
Es gab in den vergangenen Jahren wohl kaum einen Hörsaal, in dem sie nicht zu finden waren: die flauschigen Kapuzenpullover mit dem Anker auf dem Arm, den an dicke Seemannstaue erinnernden Kordeln und dem japanisch klingenden Markennamen "Naketano".
Die staatliche Prämie für den Kauf von Elektroautos stößt bei Privatleuten, Firmen und Kommunen auf geringes Interesse. In den eineinhalb Jahren seit Einführung der Prämie gingen nur für etwas mehr als zehn Prozent der Gesamtsumme Förderanträge ein.
Durch die neue Richtlinie Mifid II sind Banken verpflichtet, telefonische Beratungsgespräche aufzuzeichnen und fünf Jahre zu archivieren. Kosten sollen transparenter werden. Die Banken klagen über Milliardenbelastungen.
Die rasante Nachfrage hat die Goldbestände der Deutschen Börse 2017 auf einen Höchststand getrieben. Zum Jahresende lagerten gut 175 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren des Unternehmens, wie die Deutsche Börse mitteilte. Das waren fast 50 Prozent mehr als zum Jahresende 2016. Neues Gold kommt bei der Deutschen Börse hinzu, wenn Anleger die sogenannte Xetra-Gold-Anleihe erwerben. Für jeden Anteilschein wird ein Gramm des Edelmetalls hinterlegt. Aktueller Wert der Bestände: rund 6,1 Milliarden Euro.
Eine deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf Mission Titelverteidigung in Russland und Olympische Winterspiele in Korea - das Jahr 2018 steht im Zeichen des Sports. Zu Fußball-WM und Olympia kommen die Handball-EM in Kroatien und die Leichtathletik-EM in Berlin. Da ist die Vorfreude bei den Sportartiklern groß.