Opel-Mutterkonzern1300 PSA-Mitarbeiter in Frankreich sollen das Unternehmen verlassen
Der Autobauer PSA will sich in Frankreich in diesem Jahr von 1300 Beschäftigten trennen - gleichzeitig aber neue Mitarbeiter einstellen.
Der Autobauer PSA will sich in Frankreich in diesem Jahr von 1300 Beschäftigten trennen - gleichzeitig aber neue Mitarbeiter einstellen.
Die deutsche Wirtschaft zeigt sich so blendend in Form wie seit langem nicht: Die Produktion zog im November so stark an wie seit über acht Jahren nicht mehr, die Exporte wuchsen vor allem wegen der starken Nachfrage aus der Euro-Zone so kräftig wie zuletzt 2014.
Der Online-Riese Amazon hat den Bau eines neuen Logistikzentrums auf der grünen Wiese in Mönchengladbach beantragt. Die Genehmigung dafür hat die Stadt bereits erteilt. So sollen mehr als tausend neue Arbeitsplätze in der Stadt entstehen.
Bei der Jahrestagung des DBB in Köln lehnt dessen Chef Ulrich Silberbach ein Streikrecht für Beamte ab.
Mehrere Krankenkassen stehen im Verdacht, bei der Versorgung ihrer Versicherten mit Heil- und Hilfsmitteln zu sehr auf den Preis und zu wenig auf die Qualität zu schauen. Die Aufsicht ermittele gegen mehrere große Ersatzkassen. "Gegenstand der aufsichtsrechtlichen Prüfung sind Verträge zur Versorgung mit Beatmungs-, Atemtherapiegeräten und zur Stomversorgung", sagte der Präsident des Bundesversicherungsamtes, Frank Plate, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Nachdem es anfangs massive Probleme beim Start der ICE-Schnelltrasse Berlin-München gegeben hatte, verzeichnet die Bahn schon im ersten Monat einen Passagierrekord zwischen beiden Städten.
Der geplante Verkauf der Air-Berlin-Tochter Niki wird für die Beschäftigten zur Zitterpartie. Denn das im Dezember in Berlin beantragte Insolvenzverfahren für die österreichische Fluggesellschaft muss eigentlich in Österreich beantragt werden. Das entschied das Landgericht Berlin und hob damit einen Beschluss des Amtsgerichts auf. Rechtskräftig wird dieser jedoch erst, wenn Niki innerhalb eines Monats keine Beschwerde einlegt. Der britische Luftfahrtkonzern IAG hält trotz des juristischen Tauziehens am Kauf der Air-Berlin-Tochter fest. Die Konzerntochter Vueling sei weiter an der Fluggesellschaft interessiert und arbeite mit allen Beteiligten daran, den Kauf voranzutreiben, teilte IAG mit.
Siemens macht Finanzkreisen zufolge mit dem milliardenschweren Börsengang seiner Medizintechnik-Tochter Healthineers Tempo. Die größte Neuemission in Frankfurt seit der Deutschen Telekom solle noch vor Ostern über die Bühne gehen, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen. Siemens wolle den offiziellen Startschuss bereits Anfang März geben, vier Wochen später soll Healthineers das Börsendebüt feiern. Der Münchner Technologiekonzern wolle sich damit die gute Stimmung an der Börse zunutze machen.
Der Abriss des Immerather Doms hat trotz Greenpeace-Protesten begonnen. Er ist nicht die letzte Kirche, die dem Tagebau weichen muss. RWE darf im rheinischen Revier noch Hunderte Millionen Tonnen Braunkohle fördern.
Vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie am Donnerstag überzieht die IG Metall die Betriebe bundesweit mit Warnstreiks. Die Arbeitgeber lehnen einen Teillohnausgleich bei Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter kategorisch ab.
Noch in dieser Woche beginnt im Opel-Werk in Rüsselsheim eine voraussichtlich sechsmonatige Kurzarbeit. Die Bundesagentur für Arbeit habe dies bewilligt, so ein Unternehmenssprecher am Montagabend.
Die neue EU-Richtlinie gilt ab Samstag in Deutschland. Die wichtigsten Punkte: weniger Gebühren bei Kartenzahlungen, mehr Kontoeinsicht für Drittanbieter, geringere Kundenhaftung im Schadenfall, mehr Sicherheit für Kontoinhaber.