Alle Wirtschaft-Artikel vom 17. Januar 2018
Apple muss wohl 38 Milliarden Dollar Steuern zahlen
Apple muss wohl 38 Milliarden Dollar Steuern zahlen

iPhone-KonzernApple muss wohl 38 Milliarden Dollar Steuern zahlen

Apple plant in den USA Milliardeninvestitionen und die Schaffung von 20.000 Arbeitsplätzen. Außerdem bereitet man sich auf eine Steuerzahlung in zweistelliger Milliardenhöhe vor.

IG Metall verliert in NRW Mitglieder

DüsseldorfIG Metall verliert in NRW Mitglieder

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Mitgliederzahl der IG Metall weiter gesunken. Ende 2017 waren 525.000 Menschen in NRW in der Gewerkschaft und damit 9000 weniger als ein Jahr zuvor, wie die IG Metall mitteilte. 2016 fiel das Minus mit 6800 noch schwächer aus. Grund ist die älter werdende Gesellschaft: Viele Rentner, die noch in der IG Metall sind, sterben und nur relativ wenige junge Leute rücken nach. Positiv wertete die Gewerkschaft hingegen, dass es mehr Eintritte als Austritte gab: Im vergangenen Jahr gab es 22.

Healthineers will vor Ostern an die Börse
Healthineers will vor Ostern an die Börse

MünchenHealthineers will vor Ostern an die Börse

Siemens will seine Gesundheitstechnik für bis zu zehn Milliarden Euro an die Börse bringen. Es soll der größte Börsengang seit der Telekom werden. Healthineers ist damit gleich ein Kandidat für den Dax.

IHK Niederrhein fordert Tempo bei Breitband und Baustellen

DuisburgIHK Niederrhein fordert Tempo bei Breitband und Baustellen

Die Digitalisierung revolutioniert Wirtschaft und Gesellschaft, und sie kommt in Wellen. Nun erobert die Künstliche Intelligenz (KI) die Welt. Computer, die durch Erfahrung lernen und immer schlauer werden, bedeuten eine ganz neue Herausforderung. "Künstliche Intelligenz ändert alles", machte der in der Schweiz forschende Informatikprofessor Jürgen Schmidhuber klar, der gestern vor 700 Gästen auf dem Neujahrsempfang der IHK Niederrhein in der Duisburger Mercator-Halle sprach.

Weltwirtschaftsforum warnt vor Umweltrisiken und Cyberattacken
Weltwirtschaftsforum warnt vor Umweltrisiken und Cyberattacken

RisikoberichtWeltwirtschaftsforum warnt vor Umweltrisiken und Cyberattacken

Von Umweltrisiken und Cyberangriffen geht einer Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) zufolge heutzutage die größte Gefahr für die Welt aus. Dabei stellen extreme Wettereignisse das größte Einzelrisiko dar, wie das WEF am Mittwoch in London mitteilte.

Opel-Übernahme steigert Absatz von Peugeot

ParisOpel-Übernahme steigert Absatz von Peugeot

Der Autobauer PSA Peugeot Citroen hat den Absatz dank Zuwächsen in Übersee und der Übernahme von Opel kräftig gesteigert. 2017 verkaufte die französische Gruppe weltweit 3,6 Millionen Fahrzeuge, 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr. In China fassten die Franzosen wieder Tritt, nachdem ihr Geschäft dort lange geschwächelt hatte. Das größte Absatzplus verbuchte PSA mit 23,2 Prozent in Europa. Dort gehört seit Anfang August die frühere General-Motors-Tochter Opel und deren britische Schwester Vauxhall zu dem Konzern. Mit rund 2,4 Millionen Fahrzeugen stammten fast zwei Drittel des Konzernabsatzes aus Europa.

Millionen für Gebrauchtwagen

BerlinMillionen für Gebrauchtwagen

Öffentlich sind die Gründer des Berliner Startups Auto1 Group kaum bekannt - selbst das von ihnen betriebene Portal "WirkaufendeinAuto.de" sagt vielen nichts. Trotzdem investierte ein japanischer Konzern jetzt 460 Millionen Euro. Warum?

Finanzinvestor aus Hessen kauft Diebels

IssumFinanzinvestor aus Hessen kauft Diebels

Im Paket mit Hasseröder verkauft der weltgrößte Bierbrauer AB InBev die Issumer in den Taunus. Der neue Eigentümer kündigt Marken- und Standort-Investitionen an. Der Gesamt-Kaufpreis beträgt angeblich 200 Millionen Euro.

Kosten für BP klettern auf 65 Milliarden

LondonKosten für BP klettern auf 65 Milliarden

Die Ölkatastrophe um die Bohrinsel Deepwater Horizon kommt BP immer teurer zu stehen. Weil die zuletzt geschlossenen Vergleiche mit deutlich höheren Zahlungen verbunden waren als zunächst erwartet, falle im Schlussquartal eine weitere Belastung von 1,7 Milliarden Dollar an, teilte der Ölkonzern mit. Dies treibe die bislang bekannten Kosten auf 65 Milliarden Dollar. Allerdings müssten noch Hunderte offene Forderungen beigelegt werden, sagte eine Unternehmenssprecherin. Die BP-Aktie fiel um zwei Prozent und war damit einer der größten Verlierer an der Londoner Börse.