Alle Wirtschaft-Artikel vom 13. März 2018
ING-Bank streicht dicke Gehaltserhöhung für Konzernchef
ING-Bank streicht dicke Gehaltserhöhung für Konzernchef

Reaktion auf ProtesteING-Bank streicht dicke Gehaltserhöhung für Konzernchef

Nach starkem öffentlichen Protest hat die niederländische Großbank ING die geplante Gehaltserhöhung von 50 Prozent für ihren Chef zurückgenommen. Das Gehalt des Topmanagers soll nun nur noch um rund zwei Prozent steigen.

Marke VW verdient Milliarden trotz "Dieselgate"
Marke VW verdient Milliarden trotz "Dieselgate"

Auch Vorstände kassieren mehrMarke VW verdient Milliarden trotz "Dieselgate"

Dass die Gewinne beim weltgrößten Autokonzern im vergangenen Jahr sprudelten, war schon bekannt. Nun hat Vorstandschef Müller die Zahlen für die Marken vorgelegt: Für VW läuft es gut, trotz des Diesel-Skandals und besonders für die Vorstände.

Innogy-Mitarbeiter zahlen die Zeche
Innogy-Mitarbeiter zahlen die Zeche

RWE-Eon-MegadealInnogy-Mitarbeiter zahlen die Zeche

Meinung · Einst stand RWE für Ruhe, Wohlstand und Erholung. Davon ist nichts geblieben. 2016 spalteten sich RWE und Eon in vier Konzerne auf, nun zerlegen die Großen den schwächsten und teilen ihn unter sich auf. Die Rechnung für das Schlachtfest zahlen die Mitarbeiter, 5000 Stellen fallen weg.

Vor Aktien muss man keine Angst haben

DüsseldorfVor Aktien muss man keine Angst haben

Nicht einmal jeder sechste Deutsche hat bisher an der Börse investiert. Dabei zeigen langfristige Statistiken, dass es keine bessere Anlage gibt.

"Im Interesse einer nachhaltigen Versorgung"
"Im Interesse einer nachhaltigen Versorgung"

Gemeinsame Erklärung von Eon und RWE"Im Interesse einer nachhaltigen Versorgung"

Eon und RWE sehen in der geplanten Aufteilung ihrer Geschäftsfelder eine Stärkung des Energiestandorts Deutschland. Das ließen die beiden Energiekonzerne bei einer gemeinsamen Pressekonferenz wissen. Das Tauschgeschäft soll ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen - eigentlich.

Grünes Licht für Zerschlagung von Innogy
Grünes Licht für Zerschlagung von Innogy

EssenGrünes Licht für Zerschlagung von Innogy

Nach nur zwei Jahren wird Innogy Geschichte: Gewerkschaften und Kommunen stimmen der Aufteilung zwischen RWE und Eon zu. Die Börse feiert. 5000 Mitarbeiter fürchten um ihren Job.

Sparkassen müssen Frauen nicht "Kundinnen" nennen
Sparkassen müssen Frauen nicht "Kundinnen" nennen

BGH-Urteil zu FormularenSparkassen müssen Frauen nicht "Kundinnen" nennen

Werden Frauen benachteiligt, wenn in Formularen nur vom "Kunden" die Rede ist? Der Bundesgerichtshof sieht das nicht so. Das oberste deutsche Zivilgericht wies die Revision einer 80 Jahre alten Sparkassen-Kundin zurück. Die jedoch will weiterkämpfen.

Das kleine Börsen-ABC

Das kleine Börsen-ABC

Ausgabeaufschlag Einmalige Gebühr, den eine Kapitalgesellschaft beim Kauf von Investmentfonds-Anteilen festsetzt und erhebt. Sie soll die Vertriebskosten der handelnden Fondsgesellschaften decken und liegt zwischen null und sieben Prozent.

Vor Aktien muss man keine Angst haben
Vor Aktien muss man keine Angst haben

DüsseldorfVor Aktien muss man keine Angst haben

Nicht einmal jeder sechste Deutsche hat bisher an der Börse investiert. Viele fürchten sich davor, dass die Kurse nach einem teuren Kauf runtergehen könnten. Dabei zeigen die langfristigen Statistiken, dass es keine bessere Anlage gibt.

Streit um Datteln: Uniper siegt gegen RWE vor Gericht

EssenStreit um Datteln: Uniper siegt gegen RWE vor Gericht

Im Streit um das Kraftwerk Datteln hat RWE gestern vor dem Landgericht Essen eine Niederlage eingesteckt. Der Konzern darf die vor Jahren mit Eon/Uniper geschlossenen Lieferverträge nicht kündigen, auch wenn das Kraftwerk noch immer nicht am Netz ist, so das Gericht.

Das kleine Börsen-ABC

Das kleine Börsen-ABC

Aktie Anteil an einer Aktiengesellschaft. Sie wird entweder mit einem Nennwert ausgegeben, dabei wird der nominale Anteil am Grundkapital der Gesellschaft angegeben. Es gibt jedoch auch Stückaktien, die geben den Anteil am Grundkapital in Prozent an. Aktionäre haften in Höhe des Nennwerts der Aktien.

Post plant Umbau bei Paketzustellung

BonnPost plant Umbau bei Paketzustellung

Die Mitarbeiter der regionalen Billigableger und die gut bezahlten Beschäftigten im Haustarifvertrag sollen künftig in einem Betrieb arbeiten. Tarifexerten erwarten neuen Streit. Die Gewerkschaft sieht eine Chance auf höhere Löhne.

Datteln: Uniper siegt gegen RWE vor Gericht

EssenDatteln: Uniper siegt gegen RWE vor Gericht

Im Streit um das Kraftwerk Datteln hat RWE gestern vor dem Landgericht Essen eine Niederlage eingesteckt. Der Konzern darf die vor Jahren mit Eon/Uniper geschlossenen Lieferverträge nicht kündigen, auch wenn das Kraftwerk noch immer nicht am Netz ist, so das Gericht. Die eingetretenen Verzögerungen seien zwar gravierend, aber mit Blick auf Umweltaspekte vertretbar. RWE hatte mit Eon einst einen Vertrag geschlossen, als man noch von einer Stromlücke ausging. Eigentlich sollte der 1100-Megawatt-Block Datteln IV bereits 2011 ans Netz gehen. Politische Widerstände, Klagen von Umweltverbänden und Kessel-Probleme haben das bislang verhindert. Datteln soll rund 40 Prozent seines Stroms an RWE liefern, 40 Prozent an die Bahn, und den Rest ins Netz einspeisen.

RWE kehrt in Gewinnzone zurück
RWE kehrt in Gewinnzone zurück

EnergiekonzernRWE kehrt in Gewinnzone zurück

Mit ihrer Ankündigung, Innogy unter sich aufteilen zu wollen, haben RWE und Eon für Aufregung unter Aktionären, Mitarbeitern und Unternehmen gesorgt. Zwei Tage später gibt RWE bekannt, man rechne für das laufende Jahr mit einem Gewinnrückgang. 2017 indes verlief gut.

Eon kehrt in die Gewinnzone zurück

EssenEon kehrt in die Gewinnzone zurück

Im Jahr 2016 hatte Eon nach massiven Abschreibungen auf die Kraftwerkstochter Uniper noch einen Verlust von 16 Milliarden Euro eingefahren. Nun ist der Essener Konzern in die Gewinnzone zurückgekehrt: 2017 schloss er mit einem Gewinn von 4,2 Milliarden Euro ab.

Eine Legende im Handel: Erivan Haub ist tot

Mülheim/RuhrEine Legende im Handel: Erivan Haub ist tot

Der Unternehmer war über drei Jahrzehnte Tengelmann-Chef. Unter seiner Leitung entstand ein Milliardenimperium.

EU schlägt wegen gefährlichem Spielzeug Alarm

BrüsselEU schlägt wegen gefährlichem Spielzeug Alarm

Giftige Puppen, gefährliches Spielzeug, entzündliche Akkus: Europäische Verbraucherschutzbehörden haben 2017 mehr als 2200 mal wegen gefährlicher Produkte Alarm geschlagen. Es folgten europaweit fast 4000 Rückrufaktionen, Verkauf- oder Importstopps, wie die EU-Kommission berichtete. "Das System funktioniert gut und die Behörden reagieren auf die Warnungen", sagte EU-Kommissarin Vera Jourova in Brüssel. Fast jede dritte Meldung (29 Prozent) betraf Spielzeug, gefolgt von Kraftfahrzeugen (20) und Bekleidung (12). Darunter waren auch Modelle, der bei Kindern beliebten Fidget Spinnern. Wie schon im Vorjahr kam mehr als die Hälfte der beanstandeten Produkte (53 Prozent) aus China.

Eon baut bis zu 5000 Stellen ab
Eon baut bis zu 5000 Stellen ab

Innogy-ÜbernahmeEon baut bis zu 5000 Stellen ab

Die Zerschlagung von Innogy kostet massiv Jobs. Eon rechnet mit dem Abbau von bis zu 5000 Arbeitsplätzen. Kündigungen sind möglich.

Trump blockiert Mega-Übernahme von Chipkonzern Qualcomm
Trump blockiert Mega-Übernahme von Chipkonzern Qualcomm

Milliarden-DealTrump blockiert Mega-Übernahme von Chipkonzern Qualcomm

US-Präsident Donald Trump hat in einem außergewöhnlichen Schritt einen Übernahmeangriff auf den Chipkonzern Qualcomm blockiert. Seine Begründung: Der Mega-Deal sei ein Risiko für die nationale Sicherheit der USA.

Eon kehrt in die Gewinnzone zurück
Eon kehrt in die Gewinnzone zurück

EnergiekonzernEon kehrt in die Gewinnzone zurück

Nach 16 Milliarden Euro Verlust macht der Konzern wieder vier Milliarden Gewinn. Die Dividende soll kräftig steigen.