MüllentsorgungGrüner-Punkt-Verkauf an Remondis geplatzt
Eine mögliche Übernahme des Grünen Punktes durch den Entsorgungsriesen Remondis ist nach übereinstimmenden Medienberichten vorerst gescheitert.
Eine mögliche Übernahme des Grünen Punktes durch den Entsorgungsriesen Remondis ist nach übereinstimmenden Medienberichten vorerst gescheitert.
Der Ökostrom-Anbieter Lichtblick aus Hamburg will sich juristisch gegen die Neuordnung der deutschen Energiebranche zur Wehr setzen. Lichtblick wird sich bei dem Verkauf der RWE-Tochter Innogy an Eon als betroffener Wettbewerber zu dem Brüsseler Fusionskontrollverfahren beiladen lassen.
Für den Dax ist die Börsenwoche freundlich ausgeklungen. Der Leitindex verabschiedete sich am Freitag mit einem Plus von 0,36 Prozent auf 12.389 Punkte ins Wochenende. Auf Wochensicht steht für den Index damit ein kleiner Gewinn von 0,35 Prozent zu Buche.
Bei der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen gibt es in Deutschland große Unterschiede. Zum internationalen Aktionstag der Lohngleichheit am kommenden Sonntag haben wir uns angeschaut, wo Nordrhein-Westfalen im bundesweiten Vergleich steht.
Es ist der dritte Jahresverlust in Folge, trotzdem zahlt die Deutsche Bank ihren Mitarbeitern für das vergangene Geschäftsjahr wieder einen Milliardenbonus.
Der Untergang von Air Berlin hat das Wachstum beschleunigt. Vorstandschef Carsten Spohr setzt auf Düsseldorf als Umsteige-Flughafen für den Ableger Eurowings. Weitere USA-Ziele könnten hinzukommen.
Ich war 15 Jahre, als ich meinen ersten bezahlten Job ausübte. Jeden Tag, inklusive samstags, habe ich nach der Schule um 15 Uhr angefangen, für etwa drei Stunden zu arbeiten - also rund zwanzig Stunden pro Woche. Gute Schulnoten waren wichtig für mich. Daher waren die zwanzig Stunden das Maximum an Stunden, die ich arbeiten konnte, ohne meine Hausaufgaben zu vernachlässigen. Meine Eltern mussten mir eine schriftliche Erlaubnis erteilen, da ich noch unter 16 war. Die meisten meiner Freunde arbeiteten auch, und das Geld, das wir verdienten, ermöglichte uns, die Freiheit zu haben, Musik zu kaufen, ins Kino zu gehen oder ein Mädchen auszuführen. Geld zu verdienen, hieß für uns, dass wir auf dem Weg waren, Erwachsene zu werden. Ich arbeitete damals für ein Architektenbüro, das in einem alten Gebäude in meiner Heimatstadt untergebracht war. Ich machte riesige Kopien von architektonischen Plänen (die Druckerfarbe stank fürchterlich), mähte den Rasen, strich das alte Gebäude und machte fast alle anfallenden Hausmeisteraufgaben. Wenn ich so auf mein gesamtes Arbeitsleben zurückblicke, dann hat dieser erste Job weiterhin einen wichtigen Platz in meiner Erinnerung. Noch heute denke ich ab und zu daran und an die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe.
Audi erwartet 2018 "erneut ein herausforderndes Geschäftsjahr" mit stagnierenden Verkaufszahlen und nur leicht steigendendem Umsatz. Vorstandschef Rupert Stadler sagte, Audi bringe dieses Jahr 20 neue und überarbeitete Modelle auf den Markt - darunter den ersten vollelektrischen SUV Audi e-tron, der ab Jahresende in Brüssel vom Band laufen soll. Erst ab 2019 werde sich das nachhaltig auszahlen. Im vergangenen Jahr hat die Volkswagen-Tochter Absatz, Umsatz und Gewinn nur leicht gesteigert - die Oberklasse-Konkurrenten Mercedes-Benz und BMW waren deutlich erfolgreicher unterwegs und konnten ihren Abstand zu Audi vergrößern.
Dass Aldi Wein verkauft, ist nicht neu. Ab dem 19. März wird das Sortiment um zwei weitere Sorten erweitert. Das Besondere daran: Die Weine stammen von TV-Moderator Günther Jauch.
An Deutschlands Tankstellen tobt weiter ein Preiskampf. Innerhalb einer Stadt seien im Tagesverlauf Preisunterschiede von mehr als 30 Cent je Liter zwischen dem durchschnittlich höchsten und niedrigsten Kraftstoffpreis zu beobachten.
Der niederländisch-britische Konzern Unilever wird seinen Hauptsitz nur noch in den Niederlanden haben. Damit wird London nach fast 100 Jahren seinen Status als zweite Zentrale verlieren. So sollten Strukturen vereinfacht werden, teilte Unilver mit.
Besonders die Rüstungssparte soll deutlich mehr Umsatz machen.
Erneut hat das Land Pech mit seiner Glückspielgruppe Westspiel. Nicht einmal sechs Monate, nachdem Henning Graf von Schwerin als auserkorener neuer Chef der landeseigenen Westspiel-Gruppe gestartet ist, verlässt er das Unternehmen wieder am 31. März. Man sei sich nicht einig gewesen über die strategische Ausrichtung von Westspiel, teilt die Westspiel-Mutter, die NRW-Bank, mit. Eine erstaunliche Formulierung gemessen daran, dass man mit einem neuen Spitzenmanager vor dem Anheuern klären sollte, welchen Weg er einschlagen soll.
Heute bringt Siemens seine Tochter Healthineers an die Börse. Es könnte der Auftakt einer Aufspaltungswelle sein.
Seit Jahresbeginn gelten in Deutschland neue Regeln für Bankberater bei der Geldanlage. Die Idee dahinter: Verbraucher sollen wirksamer als bisher vor einer möglichen Falschberatung durch Banken und Sparkassen geschützt werden. Das Ganze trägt das Kürzel Mifid II. Hinter der Abkürzung Mifid verbirgt sich der Name "Markets in Financial Instruments Directive". Eine EU-Richtlinie, die nun in deutsches Recht umgesetzt worden ist.
Zu den Erfolgsgeschichten in der deutschen Chemie gehört der Wiederaufstieg von Lanxess: 2013 war der damals noch Leverkusener Konzern leck geschlagen, hing einseitig am einbrechenden Kautschuk-Geschäft und schrieb rote Zahlen. Dann übernahm Matthias Zachert das Ruder, fuhr mit Stellenabbau und Werksschließungen einen schmerzhaften Kurs und bekam den Dampfer wieder flott. Folge: 2017 machte Lanxess einen Rekordgewinn (Ebitda) von 1,3 Milliarden Euro, 30 Prozent mehr als im Vorjahr. "Wir haben strategisch und operativ viel erreicht", sagte Zachert. Der Umsatz legte um 26 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro zu.
Im künftigen Hauptstadtflughafen BER werden 750 Monitore für die Fluggastinformation lange vor der Airport-Eröffnung ausgetauscht. Die Bildschirme seien sechs Jahre lang mit der allgemeinen Stromversorgung mitgelaufen - die meisten haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht.
Wie legt man 10.000 Euro möglichst sicher und ertragreich an? In der Niedrigzinsphase ist das ein schwieriges Unterfangen. Wir haben Berater von Geldhäusern in der Region getestet. Sie schlugen sich meist wacker.
In den zähen Tarifgesprächen für die Beschäftigten beim Bund und den Kommunen erhöht die Gewerkschaft Verdi mit Warnstreiks den Druck. In vielen Orten Niedersachsens und in Bremen kam es nach Verdi-Angaben gestern zu Arbeitsniederlegungen.
Für Bayer tun sich neue Hürden beim Kauf vom Monsanto auf. Nun verlange das US-Justizministerium, das für die Kartellprüfung zuständig ist, dass die Leverkusener mehr Firmenteile verkaufen als bislang geplant, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Die Verhandlungen liefen bislang konstruktiv, es könne aber noch Monate dauern, bis die US-Regierung entscheide. Welche Rolle der US-Präsident dabei spielt, ist unklar.
10.000 Euro möglichst sicher und möglichst ertragreich anlegen -das war die Vorgabe für die Mitarbeiter in den Geldhäusern. In der Niedrigzinsphase ein schwieriges Unterfangen. Doch die Banker schlugen sich wacker.