Der neue Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat vor dem Hintergrund des Abgas-Skandals die VW-Konzernspitze für ihre hohen Boni-Zahlungen gerügt. "Dieses Geld hätte man besser in einen 'Entschuldigungs-Fonds' legen können unter dem Motto: Wir haben verstanden!"
Die Sektkellerei Henkell übernimmt die Mehrheit an dem spanischen Konkurrenten Freixenet. "Mit diesem Schritt bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte zum weltweit führenden Anbieter in der Schaumwein-Branche."
Während der neue Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer trotz des schweren Imageschadens auf die Fertigstellung des Hauptstadtflughafens BER setzt, hat ein Vorstand der Lufthansa geäußert, dass er an einen Neubau glaubt.
Nach seinem Abgang beim bundeseigenen Konzern im vergangenen Jahr hat Ex-Bahnchef Rüdiger Grube Medienberichten zufolge eine Millionen-Abfindung erhalten.
Wer einen Handwerker benötigt, muss derzeit im Schnitt zehn Wochen warten. Der Grund ist nach Angaben des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) die gute Auftragslage der Betriebe sowie fehlendes Personal.
Düsseldorf (RP) Bei niedrigen Zinsen Geld anlegen - ein schwieriges Unterfangen. Sechs Experten versuchten gestern, Lösungen für die Anlagen der Leser unserer Zeitung zu finden. Hier lesen Sie die interessantesten Fragen und Antworten aus der zweistündigen Gesprächsrunde.
Ausgerechnet beim Börsendebüt der Siemens-Tochter fiel das elektronische Handelssystem Xetra aus. Der Start glückte dennoch.
Der Weseler Spezialchemiekonzern Altana hat im vergangenen Jahr seinen Wachstumskurs deutlich beschleunigt. Das Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz einer Beteiligungsgesellschaft der Quandt-Erbin Susanne Klatten ist, steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Speziell das Asien-Geschäft boomt, im vergangenen Jahr gab es mehrere Unternehmens-Zukäufe. Vorstandschef Martin Babilas bekräftigte bei der Präsentation der Bilanz in Düsseldorf, dass Wesel auch weiterhin der Hauptsitz bleibe und bei der dortigen Unternehmenstochter Byk kräftig investiert würde.
Die Airline hat 77 der 144 Flugzeuge aus dem Bestand der insolventen Air Berlin erhalten. Das reicht, um den Markt zu beherrschen und die Preise für die Konkurrenz zu setzen.