Berlin
Atom-Konzerne sollen bis zu 26 Milliarden in Fonds zahlen
Am Montag wollen sich die Kommissionschefs, Jürgen Trittin (Grüne), Ole von Beust (CDU) und Matthias Platzeck (SPD), erneut mit den Konzernchefs treffen. Ob eine Einigung gelingt, gilt als offen. "Auch ein Scheitern ist möglich", hieß es. Am Mittwoch will die 19-köpfige Regierungskommission öffentlich über den Ausgang der Verhandlungen berichten.
Die Konzerne zögern, sich auf einen Entsorgungskonsens einzulassen - im Gegenzug sollen sie alle Klagen gegen den Atomausstieg zurückziehen. Derzeit befasst sich das Verfassungsgericht mit einer Beschwerde von Eon, RWE und Vattenfall. Vattenfall hat zudem Deutschland vor einem US-Schiedsgericht auf Milliarden an Schadenersatz verklagt. Auch diese Klage soll fallen. 2022 soll der letzte Atommeiler vom Netz gehen.
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