Aufhebungsverträge für 300 smart-Mitarbeiter

Für den bereits beschlossenen Arbeitsplatzabbau bei der hochdefizitären Kleinwagenmarke smart haben Betriebsrat und Geschäftsführung sich auf eine Vereinbarung geeinigt. Danach werden den 300 Betroffenen der 750 Beschäftigten in Böblingen freiwillige Aufhebungsverträge angeboten, wie die zum DaimlerChrysler-Konzern gehörende Mercedes-Tochter am Mittwoch mitteilte.

Die betroffenen Mitarbeiter sollen den Angaben zufolge wählen, ob sie bei der Suche nach einer adäquaten Nachfolgestelle betreut werden möchten oder sich eine höhere Abfindung auszahlen lassen wollen. Die Umsetzung des Stellenabbaus soll am 1. Juli beginnen und zum Jahresende abgeschlossen sein.

Nach der Einstellung des smart-Modells forfour soll die Marke wieder in den Mercedes-Konzern integriert werden. smart soll bis 2007 die Gewinnschwelle erreichen. Für den Ausstieg aus dem forfour veranschlagt DaimlerChrysler Kosten von rund einer Milliarde Euro.

(afp2)
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