Frankfurt Bayers Anteil an Covestro beträgt noch 44,8 Prozent

Frankfurt · Bayer drückt beim Ausstieg bei seiner Kunststofftochter Covestro aufs Tempo. Nachdem der Pharma- und Chemiekonzern bereits im März ein größeres Paket losgeschlagen hatte, trennten sich die Leverkusener nun von weiteren Aktien. Damit verringerte sich der Anteil an Covestro auf 44,8 von zuvor 53,3 Prozent, wie Bayer mitteilte. Insgesamt wurden 17,25 Millionen Covestro-Aktien zum Preis von je 62,25 Euro verkauft - 5,7 Prozent weniger als der Xetra-Schlusskurs vom Dienstag.

Dadurch fließen Bayer gut 1,07 Milliarden Euro zu, die zur Tilgung von Schulden eingesetzt werden sollen. Durch die geplante Einlage von Anteilen in den Pensionsfonds von Bayer soll sich der Anteil an Covestro um weitere vier Prozentpunkte verringern. Bayer bekräftigte, sich mittelfristig vollständig von der Tochter trennen zu wollen.

(rtr)
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