Fotos Deutschlands beste Erfindungen
Wir haben einen Blick in die Vergangenheit geworfen und Deutschlands beste Erfindungen zusammengetragen, die heute aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken sind. Staunen Sie selbst, was für uns schon alles selbstverständlich geworden ist.Allradantrieb
1984 wurde die Audi AG für den permanenten Allradantrieb ausgezeichnet, der bisher nur bei Lkw und Geländewagen zum Einsatz kam. Das System hat sich seit dem legendären Audi quattro bewährt.
Hörgerät
1986 bekam die Firma Geers Hörakustik den Preis für seine "Gehörgangsgeräte". Es war das kleinste Hörsystem der Welt - wurde in Handarbeit nach Maß gebaut, war kleiner als ein Fingerhut und verschwand fast ganz im Gehörgang. Das Gerät wurde 1987 auch im Guinnesbuch der Rekorde vorgestellt.
Robuste Brillengläser
1988 erhielt die Firma Rupp + Huppbrach den Innovationspreis für kratzfeste Brillengläser. Das Unternehmen hat einen Hartlack entwickelt, womit die Gläser kratzfest werden. Das Verfahren ist bis heute einzigartig.
Radar fürs Auto
1996 wird Daimler-Benz für einen Kfz-Radar zur automatischen Abstandsregelung ausgezeichnet.
Schnelle DNA-Analyse
2001 wurde die "febit ag" für ein DNA-Analysegerät ausgezeichnet. Mit diesem Gerät konnten Untersuchungen des Erbguts viel schneller gemacht werden.
Aktive Lenkung
2003 wurde BMW für die Entwicklung einer Aktivlenkung ausgezeichnet. Diese Aktivlenkung sorgt dafür, dass sich das Fahrzeug auch in kritischen Situationen selbst stabilisiert.
Keramik aus einem Guss
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen Villeroy & Boch ein Verfahren entwickelt, mit dem Tassen in einem Arbeitsgang hergestellt werden konnten.
Tomograf
Siemens hat ebenfalls im vergangenen Jahr eine neue Technologie in der Magnet-Resonanz-Tomografie entwickelt. So war es möglich, einen ganzen Menschen auf einmal darzustellen. Zuvor musste der Patient immer umgelegt und das Gerät neu justiert werden.
Membran
Eine neuartige Membran für Brennstoffzellen hat die Firma Pemeas aus Frankfurt am Main entwickelt. Sie ermöglicht Betriebstemperaturen von bis zu 200 Grad, so dass die Brennstoffzellen billiger und zuverlässiger werden