Frankfurt/M. Euro-Krise kostete rund 3,8 Millionen Jobs

Frankfurt/M. · Die Krise im Euroraum hat zwischen 2007 und 2014 einer Studie zufolge 3,8 Millionen Jobs gekostet. Nur in Deutschland und Malta sanken die Arbeitslosenquoten in diesem Zeitraum, wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY (Ernst & Young) berechnet hat.

"Dass es 2009 gelang, die Beschäftigung in Deutschland einigermaßen stabil zu halten, erwies sich bis heute als Glücksfall für Deutschland", sagte Georg Graf Waldersee, Chef von EY im deutschsprachigen Raum. In Deutschland kamen demnach seit 2007 fast 2,3 Millionen Jobs hinzu.

(dpa)
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