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Ibbenbüren Evonik und Akzo bauen am Zechen-Standort

Ibbenbüren · Die Chemiekonzerne Evonik und Akzo Nobel wollen gemeinsam den Strukturwandel in NRW voranbringen. Sie bauten in Ibbenbüren, wo Ende des Jahres die vorletzte Steinkohlenzeche schließt, eine umweltfreundliche Elektrolyse-Anlage. Diese stellt Chlor, Wasserstoff und Kalilauge her. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet nahm die Anlage gestern in Betrieb. "Mit der Anlage setzen beide Unternehmen ein Zeichen für den erfolgreichen Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen", sagte Laschet.

"Die Steinkohle geht, doch die Industrie bleibt." Evonik versteht die Anlage auch als Bekenntnis zum Industriestandort NRW. "Unser Konzern war und ist aufgrund seiner Historie der Kohle eng verbunden", sagte Evonik-Chef Christian Kullmann. "Wir werden mit unseren Standorten auch in Zukunft zu einem weiter erfolgreichen Strukturwandel in NRW beitragen."

(RP)
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