37 Tonnen nach Frankfurt verlagert Bundesbank baut Goldreserven im Ausland weiter ab

Berlin · Knapp 37 Tonnen Gold hat die Bundesbank 2013 aus ihren Beständen in New York und Paris an ihren Sitz in Frankfurt am Main verlagert.

 Ende 2012 hatte es eine Debatte über die Sicherheit des Milliardenschatzes im Ausland gegeben.

Ende 2012 hatte es eine Debatte über die Sicherheit des Milliardenschatzes im Ausland gegeben.

Foto: dpa, Bundesbank

Das Gold habe einen Wert von 1,1 Milliarden Euro, sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann der "Bild"-Zeitung. "Wir verlagern Gold nicht nach Deutschland, weil wir Zweifel haben, ob es wirklich vorhanden ist." Vielmehr sehe ein neues Lagerstättenkonzept eine Aufstockung der Bestände in Frankfurt vor, sagte er weiter.

Der Großteil des deutschen Goldes lagert im Ausland, vor allem bei der US-Notenbank Fed. Anfang des Jahres hatte die Bundesbank angekündigt, bis 2020 fast 700 Tonnen deutsches Gold aus dem Ausland zu holen. Dann soll rund die Hälfte der knapp 3400 Tonnen Goldreserven in Deutschland lagern. Ende 2012 hatte es eine Debatte über die Sicherheit des Milliardenschatzes im Ausland gegeben.

(dpa)
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