Schuldenkrise Griechenland besorgt sich kurzfristig frisches Geld

Athen · Athen hat sich kurzfristig frisches Geld am Kapitalmarkt besorgt, um am Freitag auslaufende Staatsanleihen im Wert von 1,4 Milliarden Euro ablösen zu können. Wie die Schuldenagentur PDMA berichtete, konnten am Mittwoch knapp 1,138 Milliarden Euro für 26 Wochen in Form ebenfalls kurzlaufender Staatspapiere aufgenommen werden.

Das A und O der Griechen-Krise
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Foto: afp, lg/JH

In der Finanzpresse wird damit gerechnet, dass das restliche Geld an diesem Donnerstag in die Staatskasse fließt. Dann dürfte Athen wie üblich im Rahmen eines gesonderten Verfahrens zusätzliche Wertpapiere in Höhe von 262 Millionen Euro versteigern. Das Zinsniveau der Papiere lag am Mittwoch - wie bei einer vergleichbaren Auktion im Vormonat - bei 2,97 Prozent.

(hebu/dpa)
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