Düsseldorf/Paris Henkel soll 109 Millionen Euro an Buße zahlen

Düsseldorf/Paris · Den Düsseldorfer Dax-Konzern Henkel holt die Vergangenheit ein: Wegen illegaler Preisabsprachen hat die französische Wettbewerbsbehörde gegen mehrere Hersteller von Putz- und Pflegemitteln Geldstrafen von mehr als 950 Millionen Euro verhängt. Henkel soll davon 109 Millionen Euro zahlen. Betroffen von Absprachen bei Reinigungsartikeln wie Waschmitteln oder WC-Reinigern sind aber auch Unilever, Colgate-Palmolive oder Procter & Gamble. In diesem Bereich geht es um gut 345 Millionen Euro an Bußen.

Den Düsseldorfer Dax-Konzern Henkel holt die Vergangenheit ein: Wegen illegaler Preisabsprachen hat die französische Wettbewerbsbehörde gegen mehrere Hersteller von Putz- und Pflegemitteln Geldstrafen von mehr als 950 Millionen Euro verhängt. Henkel soll davon 109 Millionen Euro zahlen. Betroffen von Absprachen bei Reinigungsartikeln wie Waschmitteln oder WC-Reinigern sind aber auch Unilever, Colgate-Palmolive oder Procter & Gamble. In diesem Bereich geht es um gut 345 Millionen Euro an Bußen.

Unternehmen wie L'Oréal, Beiersdorf und Gillette sind bei Hygieneprodukten wie Duschgel oder Shampoo betroffen. Sie sollen mehr als 605 Millionen Euro zahlen. L'Oréal sprach von völlig überzogenen Strafen. Der Konzern werde gegen die Entscheidung vorgehen, hieß es. Henkel will noch prüfen, ob geklagt wird. Der Konzern hatte nur 39 Millionen Euro für die Strafe zurückgestellt.

(rky/dpa)
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