Niedrigzinsphase Krankenkassen sollen bald in Aktien investieren dürfen

Berlin · Die gesetzlichen Krankenkassen sollen einem Zeitungsbericht zufolge künftig einen Teil ihrer Finanzrücklagen in Aktien investieren dürfen.

Damit sollen angesichts der aktuellen Niedrigzinsen bei langfristigen Anlagen bessere Renditen ermöglicht werden, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete. Sie berief sich auf einen Gesetzentwurf der Bundesregierung, der sich vor allem mit dem Beitragseinzug der Sozialversicherung befasst. Demnach soll die Aktienanlage auf zehn Prozent der Rücklage für die betriebliche Altersvorsorge für Kassenmitarbeiter begrenzt bleiben. Den Krankenkassen gehe das aber nicht weit genug. Sie plädierten für eine höhere Quote.

(felt/REU)
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