Dortmund NRW.Bank legt Fonds für Gründer von Start-ups auf

Dortmund · NRW will Start-up-Unternehmen den Zugriff auf Gründungskapital erleichtern. Bereits bestehende Unternehmen sollen den Plänen nach Geld in einen Fonds einzahlen mit dem Ziel, eine Rendite zu erzielen. Kooperationspartner soll der Initiativkreis Ruhr sein, kündigte der Vorsitzende des Initiativkreises, Evonik-Chef Klaus Engel, gestern beim Gründer-Forum in Dortmund an. Aus Sicht der NRW-Bank wird mehr Kapital für Technologieunternehmen gebraucht. Derzeit sei die Bank in Gesprächen mit dem Initiativkreis über einen entsprechenden Fonds.

Ein zusätzliches Projekt soll qualifizierten und technikorientierten Gründungsinteressenten den Zugang zu den Chefetagen der Ruhrgebiets-Industrie öffnen. "Smart am Start" sei der nächste Schritt zur Förderung von Gründern, so Engel: "Es gibt viele gute Gründe für mehr Gründer. Das Ruhrgebiet hat sie." Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) betonte, es gebe nun keinen Finanzierungsengpass mehr.

(dpa)
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