München Österreich-Debakel wird für BayernLB noch teurer
München · Der BayernLB drohen wegen des Milliardenstreits mit Österreich noch höhere Verluste für das Jahr 2014 als erwartet. Bislang hatte die Landesbank keine finanzielle Vorsorge für den Fall getroffen, dass sie auf ihren Forderungen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro für die einstige Österreich-Tochter Hypo Alpe Adria sitzen bleibt.
22.01.2015
, 10:59 Uhr
Da das Nachbarland aber weiterhin nicht zahlt, ist die Wahrscheinlichkeit für Rückstellungen gestiegen. Diese würden die Jahresbilanz 2014 massiv belasten und den Verlust in die Höhe treiben. Ein Sprecher der BayernLB wollte sich nicht äußern.