Keramik Papst verzichtet auf edles Villeroy-Geschirr

München (epd/rtr) Papst Franziskus verzichtet im Unterschied zu seinen Vorgängern auf edles Kaffee- und Tafelgeschirr aus dem Haus Villeroy & Boch. Der Keramikhersteller habe versucht, diese Tradition fortzusetzen, sagte Aufsichtsratschef Wendelin von Boch-Galhau, der Papst wolle aber kein Geschirr.

Der Unternehmer führt dies auf die "große Bescheidenheit" des Papstes zurück. Trotz der päpstlichen Absage konnte der Keramikhersteller im ersten Halbjahr seinen Umsatz und Gewinn steigern. Vorstandschef Frank Göring bekräftigte daher gestern seine Jahresziele. Er peilt 2014 ein Umsatzplus von drei bis fünf Prozent an. Im ersten Halbjahr stiegen die Erlöse der Firma um 3,4 Prozent auf 372,1 Millionen Euro.

(RP)
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