Stuttgart Ravensburger will internationaler werden

Stuttgart · Der Spielehersteller Ravensburger will künftig noch stärker auf das Ausland setzen. Es gehe darum, internationaler zu denken, sagte Vorstandschef Clemens Maier. Statt ein Produkt für Deutschland zu entwickeln und es dann auch im Ausland zu verkaufen, müsse man sich internationale Märkte anschauen, wo Bedarf sei.

Bislang hat Ravensburger Niederlassungen in fast allen europäischen Märkten, den USA und Japan. Das solle Zug um Zug ausgebaut werden. 2016 setzte die Unternehmensgruppe rund 474 Millionen Euro um, nach 444 Millionen im Vorjahr. Der Jahresüberschuss lag bei rund 32 Millionen Euro. Wachstumstreiber waren neben der Holzspielzeug-Marke Brio unter anderem auch klassische Spielwaren.

(dpa)
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