Rom ThyssenKrupp setzt Jobabbau in Terni aus

Rom · ThyssenKrupp hat die Pläne zum Abbau von 550 Arbeitsplätzen in seinem Verluste schreibenden Edelstahlwerk in Italien auf Eis gelegt. Stattdessen wolle der Konzern in den nächsten Wochen mit Arbeitnehmervertretern über Kostensenkungen in dem Werk in Terni verhandeln, erklärte ThyssenKrupp.

Die italienische Regierung hatte den Konzern aufgefordert, den Joababbau zu stoppen. Auch Papst Franziskus hatte sich für die 2500 Beschäftigten stark gemacht. ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger will aus dem Edelstahlgeschäft aussteigen und das Werk in Terni abstoßen.

(rtr)
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