Autovermieter Sixt bringt Leasing-Tochter an die Börse

Frankfurt · Der Autovermieter Sixt will seine Leasing-Sparte an die Frankfurter Börse bringen. Dadurch soll die Tochter am Kapitalmarkt mindestens 100 Millionen Euro einsammeln, wie Sixt am Dienstag mitteilte.

 Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender und größter Einzelaktionär des gleichnamigen Autovermieters, bei der Jahrespressekonferenz des Unternehmens in München.

Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender und größter Einzelaktionär des gleichnamigen Autovermieters, bei der Jahrespressekonferenz des Unternehmens in München.

Foto: dpa, jhe

Weitere 30 Millionen Euro will die Mutter noch vor dem Börsengang in die Leasing-Sparte einschießen. So könne finanzieller Spielraum für weiteres Wachstum im Leasinggeschäft geschaffen werden. Sixt will die Beteiligung an der Tochter auf unter 50 Prozent verringern. Auch nach dem Börsengang wollen die Münchener jedoch mindestens 40 Prozent an der Sixt Leasing AG halten. Der Gesamtumsatz der Leasing-Tochter einschließlich Fahrzeugverkäufen lag den Angaben zufolge im vergangenen Jahr bei 575,0 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern ereichte 25,6 Millionen Euro.

(REU)
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