Kartellstrafe gegen Philips, Panasonic und Toshiba Brüssel straft Fernsehhersteller mit Milliardenbuße ab

Brüssel · Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe von 1,47 Milliarden Euro gegen führende Hersteller von Fernseh- und Computerbildschirmen verhängt. Sieben Unternehmen hätten ein Bildröhren-Kartell gebildet.

Neue Fernseher auf der IFA
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Unter den Firmen befänden sich namhafte Hersteller wie Philips, Panasonic und Toshiba, teilten die obersten EU-Wettbewerbshüter am Mittwoch in Brüssel mit. Fast zehn Jahre lang bis 2006 sprachen sie untereinander die Preise für Bildröhren in TV-Geräten und Computerbildschirmen ab, teilten die Märkte auf und beschränkten die Produktion. Die höchste Strafe muss das japanische Unternehmen Panasonic zahlen. Kartelle sind nach europäischem Recht verboten und werden mit hohen Geldbußen geahndet.

(dpa)
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