Porträt Das ist Christine Lagarde
Selbstbewusst, elegant, kompetent: Die französische Finanzministerin Christine Lagarde war die erste Frau an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Sie trat die Nachfolge von Dominique Strauss-Kahn an, der den Chefposten niedergelegt hatte, nachdem in New York Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn erhoben worden waren.
Die 55-Jährige hatte bei ihrer Bewerbung verkündet: "Ich werde meien Erfahrung als Anwältin, Unternehmenschefin, Ministerin und Frau einbringen."
Mit 25 Jahren begann die ehemalige französische Vize-Meisterin im Synchronschwimmen in der renommierten US-Anwaltskanzlei Baker And McKenzie - und übernahm nach wenigen Jahren die Leitung.
Ihre politische Karriere begann die stets elegant gekleidete Lagarde erst 2005, als sie Staatssekretärin für Außenhandel wurde.
Mit Frankreichs Partner Deutschland – hier bei einem EU-Finanzgipfel mit Wolfgang Schäuble, eckte die Ministerin an, als sie den Exportüberschuss des Nachbarlandes kritisierte.
Christine Lagarde ist zwei Mal geschieden und mit einem Unternehmer aus Marseille liiert. Sie hat zwei erwachsene Söhne.
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