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Absatz rückläufig Deutschen kaufen weniger Zigaretten

Wiesbaden (RPO). Die Deutschen haben im zweiten Quartal dieses Jahres deutlich weniger Zigaretten gekauft als noch ein Jahr zuvor. Von April bis Juni seien knapp 19 Milliarden Zigaretten versteuert worden, elf Prozent weniger als im Vorjahresquartal, teilte am Mittwoch das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.

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Foto: AFP, AFP

Entsprechend ging auch der versteuerte Verkaufswert zurück: Hätten die Händler in ihren Läden all diese Zigaretten verkauft, hätten sie 4,5 Milliarden Euro eingenommen, 8,5 Prozent weniger wie im Vorjahreszeitraum.

Einen gestiegenen Absatz verzeichneten die Hersteller hingegen bei Zigarren und Zigarillos sowie bei Pfeifentabak. Bei letzterem habe der versteuerte Verkaufswert um 15,4 Prozent auf 23 Millionen Euro zugelegt. Mit dem Verkauf von Zigarren und Zigarillos nahmen die Händler demnach maximal 175 Millionen Euro ein, 8,1 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Bei Feinschnitt sei die verkaufte Menge derweil um fast zehn Prozent gesunken: Der versteuerte Verkaufswert sei aber dennoch um knapp zwei Prozent auf 680 Millionen Euro gestiegen.

Rauchen war zum 1. Mai teurer geworden: Die Tabaksteuer stieg zu diesem Datum an. Dies hatte im ersten Quartal dieses Jahres zu einem Absatzboom bei Zigaretten geführt, da sich die Raucher vor der Preiserhöhung noch mit günstigerem Tabak eindeckten. Dies dürfte auch den Rückgang im zweiten Quartal erklären.

(AFP/ila)
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