Ranking Das sind die wertvollsten Marken 2015
Das US-Beratungsunternehmen Interbrand hat auch 2015 eine Rangliste der 100 wertvollsten Marken der Welt veröffentlicht. Interbrand berechnet den Wert auf Basis von Geschäftszahlen, der Wirkung der Marke auf die Kunden sowie einer Einschätzung der Fähigkeit, in der Zukunft Gewinne zu sichern. Wir zeigen die Top 20 des Rankings.
1. Apple
Das Unternehmen verteidigt seinen Spitzenplatz und baut seinen Vorsprung sogar noch aus. Der Markenwert stieg laut Interbrand um 43 Prozent auf knapp 170,3 Milliarden Dollar an.
2. Google
Der Suchmaschinenbetreiber steigt um zwölf Prozent auf 120,3 Milliarden Dollar. Insgesamt sind in dem Ranking 13 Technologiemarken vertreten, vier davon in den Top Ten.
3. Coca-Cola
Jahrelang stand das Unternehmen an der Spitze des Rankings, doch den Platz haben ihm Apple und Google schon seit geraumer Zeit abspenstig gemacht. Für Rang 3 reicht es dennoch – trotz Minus von vier Prozent (78,4 Milliarden Dollar).
4. Microsoft
Das nächste Technologieunternehmen in den Top Ten. Microsoft legt um elf Prozent auf 67,7 Milliarden Dollar zu und verdrängte damit IBM vom vierten Platz.
5. IBM
Der Konzern muss sich im Jahr 2015 mit dem fünften Rang begnügen. Interbrand konstatiert ein Minus von zehn Prozent (65,1 Milliarden Dollar).
6. Toyota
Insgesamt 15 Automobilmarken sind in dem Ranking vertreten, Toyota nimmt unter diesen die Spitzenposition ein und landet auf Platz 6 der Liste. Der Autobauer legt um 16 Prozent auf 49,05 Milliarden Dollar zu.
7. Samsung
Der ewige Konkurrent von Apple muss sich dem Kultunternehmen in diesem Ranking geschlagen geben. Interbrand sieht weder ein Wachstum noch ein Minus für die Marke (45,3 Milliarden Dollar).
8. General Electric
Der US-Mischkonzern muss ein Minus von sieben Prozent auf 42,3 Milliarden Dollar hinnehmen.
9. Mc Donald's
Die Fastfoodkette leidet in Deutschland unter dem Konkurrenzdruck durch neue Burgerketten. Die Marke aber schafft es in dem US-Ranking dennoch in die Top Ten – mit einem Minus von sechs Prozent (39,8 Milliarden Dollar).
10. Amazon
Der Online-Versandhändler schafft es erstmals in der Geschichte des Rankings in die Top Ten. Laut Interbrand ist dies vermutlich auf die Ausweitung des Dienstes "Prime" zurückzuführen. Der Markenwert steigt um 29 Prozent auf 37,9 Milliarden Dollar.
11. BMW
Der Automobilhersteller schafft es erstmals, seinen Konkurrenten Mercedes hinter sich zu lassen. Der Markenwert steigt um neun Prozent auf 37,2 Milliarden Dollar.
12. Mercedes
Letztes Jahr noch auf Platz zehn, muss sich der Stuttgarter Autobauer in diesem Jahr mit dem zwölften Platz zufrieden geben – und das trotz Steigerung des Markenwertes um sieben Prozent auf 36,7 Milliarden Dollar.
13. Disney
Bekannt vor allem für seine zauberhaften Trickfilme, schafft es Disney im Interbrand-Ranking auf Platz 13. Die Marke verbucht ein Plus von 13 Prozent auf 36,5 Milliarden Dollar.
14. Intel
Der Halbleiterhersteller verbucht in dem Ranking ein Plus von vier Prozent auf 35,4 Milliarden Dollar.
15. Cisco
Der Netzwerkriese Cisco Systems muss in dem Ranking ein Minus von drei Prozent hinnehmen (29,85 Milliarden Dollar).
16. Oracle
Noch ein Softwarekonzern in den Top 20: Oracle. Und auch das Unternehmen kann im Ranking punkten – mit einem Plus von fünf Prozent (27,3 Milliarden Dollar).
17. Nike
Das Unternehmen liegt bei Interbrand weit vor Konkurrent Adidas (Platz 62). Und es legt bezüglich des Markenwertes noch zu: ein Plus von 16 Prozent auf 23,07 Milliarden Dollar).
18. Hewlett-Packard
Im September machte der PC-Hersteller damit Schlagzeilen, dass er weitere 30.000 Jobs streicht. Beim Interbrand-Ranking reicht es immerhin für Platz 18. Aber auch hier gibt es ein Minus von drei Prozent (23,06 Milliarden).
19. Honda
Der vierte Automobilhersteller, der es in die Top 20 geschafft hat und ebenfalls noch vor VW liegt (dessen Markenwert sank infolge des Abgas-Skandals). Honda verbesserte sich um sechs Prozent (22,98 Milliarden Dollar).
20. Louis Vuitton
Der Markenwert des Luxuslabels büßt um einen Prozent ein (22,25 Milliarden Dollar), für die Top 20 reicht es dennoch.
Alle weiteren Platzierungen des Interbrand-Rankings finden Sie hier.