Trotz Währungs-Turbulenzen Eon hält an Russland-Geschäft fest

Düsseldorf · Deutschlands größter Energieversorger Eon hält trotz Einbußen durch den schwachen Rubel an seinem Russland-Geschäft fest.

"Unsere Investitionen in Russland müssen im Kontext einer langfristigen Perspektive gesehen werden und sind nicht abhängig von der kurzfristigen Entwicklung oder Währungsschwankungen", erklärte das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf auf Anfrage. Das Russland-Geschäft sei seit sechs Jahren ein "solider Ergebnisträger".

Eon hat bereits 8,6 Milliarden Euro in Russland investiert. Die Summe werde mit der Fertigstellung des Kraftwerks Berezovskaya in Sibirien im kommenden Jahr auf rund zehn Milliarden Euro ansteigen. Eon beschäftigt derzeit rund 5000 Menschen in Russland.

(dpa)
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