Am 6. Mai 1994 eröffneten der französische Präsident Francois Mitterand und die englische Königin Elizabeth II. offiziell den Eurotunnel.

Der Passagierschnellzug Eurostar kommt im Tunnel auf eine Geschwindigkeit von 140 Kilometern pro Stunde.

Die Bohrungen am Tunnelkopf waren die mühsamsten und anspruchvollsten. In einer Tiefe von 40 Kilometern unter dem Meeresspiegel konnte es über 30 Grad warm werden.

Die Arbeiten im Eurotunnel mussten wegen finanzieller Engpässe zeitweise ruhen.

Die englische Küste in der Nähe von Dover - ein paar Tage vor dem Durchbruch.

Konstruktionszüge brachten Arbeiter, Ingenieure und Werkzeug an den Tunnelkopf.

Der japanische Ingenieur Kumon gebt seinen Helm als er und andere Arbeiter die Bohrmaschine im Versorgungstunnel verlassen.

Riesige Schaufelbagger höhlen den Tunnel aus und schaffen die Erdmassen weg.

Der Bau des 50 Kilometer langen Eurotunnels hat insgesamt sieben Jahre gedauert.

Am 3. Dezember 1990 konnten sich der britische Tunnelarbeiter Graham Fagg und sein französischer Kollege Phillippe Cozette, die mit ihren Kollegen von ihrer jeweiligen Landseite aus gegraben hatten, zum ersten Mal die Hand geben.

Die Queen enthüllt eine Plakette am Eurostar Terminal am Bahnhof Waterloo in London.

Am 20. Juni 1993 fuhr der Eurostar zum ersten Mal durch den Tunnel von Calais nach Folkestone.

Einige der ersten 90 Autos, die im "Le Shuttle" vom englischen zum französischen Festland verfrachtet wurden. Ihre Reise dauerte am 22. Dezember 1994 35 Minuten.

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