Hoher Schaden Bekiffte BMW-Arbeiter legen Fließband lahm

München · Völlig betrunken und bekifft haben zwei Arbeiter die Produktion des BMW-Werks in München lahmgelegt und damit einen Schaden von mehreren Zehntausend Euro verursacht.

 Die Zentrale des Autobauers in München.

Die Zentrale des Autobauers in München.

Foto: AP

Die beiden Männer hatten nach BMW-Angaben vom Montag reichlich Alkohol getrunken und zudem einen Joint mit einer synthetischen Kräutermischung geraucht. Vor Ende ihrer Spätschicht kollabierten die beiden, Kollegen riefen den Notarzt. Das Fließband stand für 40 Minuten still.

Es sei das erste Mal gewesen, dass die Produktion aufgrund von Alkohol oder Drogen gestoppt werden musste. "Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag", sagte der Sprecher über den Vorfall, der sich bereits Anfang März ereignet hatte. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hatte einer der Männer ein Promille Alkohol im Blut. Zudem soll einem Mitarbeiter gekündigt worden sein, ein weiterer sei versetzt worden.

(maxk/dpa)
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