Flugbegleiter-Streik Lufthansa-Chef Spohr muss auf Flug von Air Berlin ausweichen

Frankfurt/Main · Weil die Flieger der eigenen Flotte durch den Streik der Flugbegleiter vielfach nicht abheben, musste Lufthansa-Chef Carsten Spohr auf eine ungewöhnliche Alternative für seinen Flug von Berlin nach München am Mittwochabend zurückgreifen: Der Vorstandsvorsitzende flog mit Konkurrent Air Berlin.

 Es sind keine guten Tage für Lufthansa-Chef Carsten Spohr.

Es sind keine guten Tage für Lufthansa-Chef Carsten Spohr.

Foto: dpa, Robert Schlesinger

Eine entsprechende Information des "Handelsblatts" bestätigte am Donnerstag ein Lufthansa-Sprecher. Spohr habe sich bei den Piloten für die Mitnahme bedankt und dann in Reihe 20 Platz genommen. "Das war ein sehr guter Sitz."

Mittags hatte Spohr auf seinem Weg von Frankfurt nach Berlin noch auf einen der wenigen Lufthansa-Flüge zurückgreifen können, die trotz des längsten Streiks in der Firmengeschichte abheben konnten.

(dpa)
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