Seit Mitternacht (2. April) streiken die Lufthasa-Piloten. Noch bis Freitag soll der Streik andauern.
Jörg Handwerg, Pilot der Lufthansa, trägt demonstrativ am Frankfurter Flughafen seine Mütze unter dem Arm.

Neun von zehn Flügen wurden bereits gestrichen. Die Fliefer bleiben noch bis Freitag auf den Rollfeldern stehen.

Von den Flugausfällen sind insgesamt 425.000 Fluggäste betroffen.

Auch in Hamburg zeigen die Anzeigetafeln gestrichene Lufthansa-Flüge an.

Auch in NRW sind die Abfluhallen verwaist. Zahlreiche Schalter am Abfluggate der Lufthansa-Tochter Germanwings sind am Flughafen unbesetzt.

Die allermeisten Fluggäste hatten sich frühzeitig über den Streik informiert. An den Flughäfen war die Lage ruhig.

Trotzdem bildeten sich Schlangen. Diese Fluggäste von Tuifly warteten auf ihren Abflug.