Insolvenz Weltbild und Hugendubel trennen sich voneinander
Augsburg/München · Sechs Wochen nach der Insolvenz der Verlagsgruppe Weltbild ist ein erster wichtiger Schritt zur Rettung des katholischen Unternehmens und tausender Arbeitsplätze erfolgt.
21.02.2014
, 14:29 Uhr
Weltbild und die Buchhändlerfamilie Hugendubel gehen künftig nach achtjähriger Kooperation wieder getrennte Wege. Die etwa 300 bislang gemeinsam unter dem Dach der Finanzholding DBH betriebenen Buchhandlungen werden aufgeteilt, berichtete Weltbild am Freitag. Für den Insolvenzverwalter wird es damit einfacher, Geldgeber für Weltbild zu finden, weil nun auch das Filialgeschäft wieder allein in der Hand des Verlages liegt.