Rüstungskonzern Rheinmetall verdient dank Rüstungsgeschäft besser

Düsseldorf · Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat im Geschäft mit Waffen und Munition einen Lauf. Umsatz und Ergebnis der Rüstungssparte sind 2016 prozentual zweistellig gestiegen.

 Ein Schützenpanzer des Typs "Puma" aus der Schmiede von Rheinmetall. (Archivfoto)

Ein Schützenpanzer des Typs "Puma" aus der Schmiede von Rheinmetall. (Archivfoto)

Foto: dpa

Der Konzernumsatz von Rheinmetall kletterte im vergangenen Jahr insgesamt um acht Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) legte um 23 Prozent auf 353 Millionen Euro zu, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Auch die Auftragslage gebe weiter Auftrieb.

Die Rüstungssparte ist im Konzern mittlerweile die größere, das Autogeschäft jedoch noch profitabler. Analysten rechnen bei den Düsseldorfern auch künftig mit guten Geschäften bei Waffensystemen und Munition. Nach Jahren knapper Verteidigungsbudgets zeichne sich rund um den Globus wieder mehr Bedarf für Rüstungsgüter ab. Die endgültigen Zahlen für 2016 legt Rheinmetall am 23. März vor.

(rent/dpa)
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