Bei der Abstimmung im NRW-Landtag Ende Juni 2011 über den WestLB-Umbau gab es eine herbe Schlappe für die rot-grüne Landesregierung.

Ministerin Löhrmann und Ministerpräsidentin Kraft war die Enttäuschung über dieses Ergebnis deutlich anzumerken.

Der Fraktionsvorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU, Karl-Josef Laumann, sprach sich gegen die bestehenden Pläne für den Umbau der WestLB aus. Seine Partei bestehe auf der Einhaltung der Schuldenbremse.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hatte vorher eindringlich für Zustimmung geworben. Die CDU würde bei einem Nein "ihren Anspruch verwirken", die Politik im Land verantwortlich zu gestalten.

Die Ministerpräsidentin reagierte sichtlich enttäuscht auf das Ergebnis der Abstimmung.

In den Reihen der Regierung wurde lange über den Ausgang diskutiert. Dann zogen sich die Abgeordneten in ihre Fraktionen zurück, um weiter zu beraten.

Die Abstimmung im Landtag wurde von Protesten der WestLB-Mitarbeiter begleitet. Sie forderten Sicherheit für ihre Jobs.

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